Ein Bulle sieht rot

Ein Bulle sieht rot

Un condé F, I, , 1970

Ein Bulle sieht rot
Min. 98
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Tavernier, genannt: der Mandarin, kontrolliert den lokalen Drogenhandel - während er auf Stadtebene Politik macht. Die Hände ­verdreckt er sich längst nicht mehr selbst, fürs Grobe hat er Beausourire und dessen Truppe. Zu deren Aufgabenbereich gehört das Einschüchtern, notfalls Verstümmeln oder gleich Töten von Leuten, die nicht mit dem Mandarin ins Geschäft kommen wollen - Leute wie Dassa. Dessen grausames Verscheiden wollen einige alte Kameraden entsprechend vergolten sehen, auf die alttestamentarische Art. Bulle Barnero verfolgt diese Vendetta von fern, durchaus gewillt, selbst einzugreifen, wenn er damit das Imperium des Mandarins geschliffen und gesalzen bekommt. Favenin, noch so ein in Staatsdiensten zum Zyniker Erwachsener, sieht das nicht unähnlich. Und so wird bald Blut fließen, viel Blut ... Yves Boissets erste Frontalattacke gegen heimische Zustände - die Gewalttätigkeit der Handlung, die Grausamkeit sämtlicher Charaktere stießen dem Innenministerium übel auf. (O.M. - Filmmuseum)

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