Mit seinen 102 Stockwerken sticht das "Millennium Building" aus der ohnehin beeindruckenden Skyline New Yorks hervor. Nicht weniger als 73 Aufzüge fahren Bewohner, Arbeiter und Touristen von Stockwerk zu Stockwerk. Doch seit einigen Tagen spielen die Fahrstühle immer häufiger verrückt. Erste Todesopfer sind zu beklagen. Mechaniker Mark Newman (James Marshalbpsteht vor einem Rätsel. Er kann partout keinen Fehler entdecken. Erst Skandalreporterin Jennifer Evans (Naomi Watts) bringt ihn mit einer unglaublichen Theorie auf die richtige Spur...
Inspiriert vom eigenen Gruselschocker "Fahrstuhl des Grauens" (1983) entwickelte der Niederländer Dick Maas ein actiongeladenes Remake. Speziell auf den amerikanischen Markt zugeschnitten. Finanziert durch europäisches Geld. Inhaltlich wurde vom "Flodders-Macher" nicht viel verändert. Wieder traktiert ein finsterer Fahrstuhl mit blutigem Eigenleben die Bewohner eines Hochhauses. Zu Beginn geht er dabei noch politisch korrekt zu Werke. Eine Horde schwangerer Frauen erschreckt er nicht zu Tode, sondern nur zu spontanen Entbindungen. Das erste Todesopfer ist dafür ein sabbernder Tittengrapscher. Recht so. Doch mit der Zeit wird der Lift weniger wählerisch. Da müssen sich die beiden Hauptdarsteller ganz schön ins Zeug legen, um mit ihrem verbalen Schlagabtausch das grausige Treiben aufzulockern.
Allerdings umfassten die Dialoge des Anfang 2001 produzierten Films zahlreiche Anspielungen auf Osama Bin Laden & Co.! Ein Tatbestand, der nach dem 11. September zur Nachsynchronisation verpflichtete.
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Details
- Schauspieler
- James Marshall, Naomi Watts, Eric Thal, Michael Ironside, Ed Herrmann, Dan Hedaya, Ron Perlman
- Regie
- Dick Maas
- Kamera
- Marc Felperlaan
- Author
- Dick Maas
- Verleih
- Einhorn Film