Seit uralten Zeiten leben die Hirtennomaden Nordtibets unter extremen Umwelt-bedingungen auf den Hochplateaus des Himalaja und bewirtschaften mit ihren Yaks das höchstgelegene Weideland der Erde. Jedes Jahr im Frühling machen sich die Männer eines Nomadenstammes mit ihren robusten Packtieren auf die lange und beschwerliche Reise zu den Salzseen. Die Salzseen des Himalaja zählen zu den größ-ten Salzvorkommen der Welt. Das Salz wird heute zunehmend industriell genützt und mit Lastwagen abtransportiert. Der Film dokumentiert eine dieser traditionellen, von religiösen Riten geprägten und vom technischen Fortschritt bedrohten Karawanen der Nomaden, die mit weit über hundert Yaks zu den Salzseen ziehen, um das Weiße Gold in ihre Täler zu holen.Before the Tibetan plateau came into existence, the Neotethic Sea stretched across a wide part of Asia over 200 million years ago. Salt lakes still bear witness to this today. From time immemorial, they have formed a part of the Tibetan people's eco-nomic foundation. Yet salt is much more. Its extraction, a seemingly ordinary occurrence, has traditionally been grounded and ritualized in a deeply religious way. The film follows the men of one nomadic tribe on their difficult journey to the salt lakes.Text:Filmladen WienLänge: 108 Minuten
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Details
- Regie
- Ulrike Koch
- Kamera
- Pio Corradi
- Author
- Ulrike Koch
- Musik
- Stefan Wulff, Frank Wulff