Die Halbzarte
Film

Die Halbzarte

A , 1959

Die erfundenen Memoiren einer Siebzehnjährigen stiften heillose Verwirrung. Romy Schneider als fantasiebegabte Groschenromanautorin.

Die Halbzarte
Min. 92
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Romy Schneiders Kommentar zum Film: "Gebt mir doch endlich einmal eine Rolle, in der ich zeigen kann, wozu ich wirklich fähig bin. Ich kann mehr als nur süßlich und halbzart lächeln!"

DIE HALBZARTE bereitet einen Fachwechsel in zumindest gemäßigt erotische Bereiche vor. Alle künstlerischen Versuche der von Schneider gespielten Amateurschriftstellerin enden mit Absagen, irgendetwas scheint sie falsch zu machen. Die Dialoge spielen sanft mit den Themen der Zeit. Was interessiert die Menschen heute, fragt man sich. Nicole/Romy: »Sex.« Mutter/Magda Schneider: »Nicht in meinem Haus!« Um Geld ins gutbürgerliche Heim zu bringen, erfindet man eine unmoralische Biografie, als deren Vorlage sich die von Romy gespielte Figur ausgibt. Das Werk hat Erfolg, bald interessiert sich ein Produzent für die Filmrechte ¿ 1959 wird der Film in Cannes gezeigt. Nach der Vorführung wird Romy mit freundlichem Applaus empfangen, die französischen Kritiker äußern sich wohlwollend, internationale Beobachter dagegen weniger freundlich. Einen kommerziellen Film bei einem solchen Festival zu zeigen sei nicht ungefährlich, wenn er nicht, wie SISSI, eine opulente Ausstattung habe. (Filmarchiv Austria)

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