In der "Geschichte der O" wird die junge O von ihrem Freund in ein Schloss in dem Pariser Vorort Roissy gebracht und dort in eine Geheimgesellschaft mit einem strengen Regelwerk für Frauen eingeführt: Sie macht sich den Männern sexuell verfügbar und verpflichtet sich zu Gehorsam, wird gezüchtigt und zum Objekt erniedrigt.
Legendärer Softporno, der auf einem 20 Jahre zuvor erschienenen erotischen Roman von Pauline Reage beruht, im Unterschied zur Vorlage aber am Ende bei der These bleibt, dass totale Unterwürfigkeit von Seiten der Frau zu ihrer sexuellen Erfüllung und auch zu Liebesglück führt. Regisseur Just Jaeckin gelang nach "Emmanuelle" ein weiterer Meilenstein des Genres, in dem neben Corinne Clery als O auch Bohème-Liebling Udo Kier und Anthony Steel zu sehen sind. Der Maskenball am Ende des Films, auf dem Clery nur mit einer Gesichtsmaske bekleidet erscheint, fand sein Echo in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut".
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Details
- Schauspieler
- Corinne Clery, Udo Kier, Anthony Steel, Jean Gaven, Christiane Minazzol
- Regie
- Ron Wiliams
- Kamera
- Robert Fraisse, Yves Rodallec
- Author
- Sébastien Japrisot nach Dominique Aury
- Musik
- Pierre Bachelet
- Verleih
- Einhorn Film