Die Unbesiegten
Film

Die Unbesiegten

Aparajito Indien , 1956

Ein Stück des Lebensweges des Brahmanensohns Apu, zwischen dem Wegzug aus dem heimatlichen Dorf und dem Tod seiner Mutter.

Die Unbesiegten
Min. 108
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Teil zwei dessen, was zu einer Trilogie wachsen wird: das Wesen des Menschen im Spiegel des Lebens einer bestimmten Person, des Bengalen Apu, der von Film zu Film über neun Jahre hinweg vom Kind zum Mann reifen wird. Pather Panchali endet mit einem Aufbruch. Apus Familie verlässt nach dem Tod der Großmutter und der Schwester das Dorf. Die Ruhe, der angehaltene Atem wandeln sich zu einer unregelmäßigen Abfolge scharf ziselierter ­Miniatur­dramen, von berauschenden Bildern, Filmen in Film. Geschehnisse, die sich nicht schnell und glatt zu einer Geschichte fügen. Der Vater wird dahingerafft werden. Die Mutter wird sorgenvoll stumm überleben, wartend auf ihren Sohn, der in eine ferne Stadt ziehen wird, um zur Schule zu gehen, nach Kalkutta, Second City of the Empire, die Metropole der Kommunisten, der Künstler, der bengalischen Renaissance. Am Ende des Films: ein Sohn, der alle geliebten Personen aus dem Kreis der Familie verloren hat. Und ein neuer ­ungewisser Schritt ins Leben. (H.T. - Filmmuseum)

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