Die Liebe und der Tod

A , 2012

Romantisches Gefühlskino mit tragikomischen Elementen, dynamisch in malerischen Bildern und einem musikalischen Sounderlebnis erzählt.

Min. 35
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Eine verschneite Stadt am Heiligen Abend. Karin, eine junge Mutter, kommt hinter die Affäre ihres Mannes. Kurz darauf wird sie von einem Auto überfahren und stirbt. Der Tod in Gestalt einer jungen Frau erscheint um sie ins Jenseits zu geleiten. Der Tod gewährt ihr die Bitte, ihre letzten Minuten vor ihrem Sterben zu sehen. Doch das Geschehene stellt sich diesmal ganz anders dar.

Die wunderbare Welt von Karins seltsamen Leben nach dem Tod, ihr Kampf ums Leben und ihre Liebe, wird in einer fantastischen Vision erzählt, in der Zeit und Orte keine Konstanten mehr sind, sondern unberechenbare Variablen.


Vollkommen vom Alltag und belanglosen Geschäfterein gefangen, wird Karin aus dem Leben gerissen. In der Gewißheit, das Leben versäumt zu haben und resigniert durch den vermeintlichen Betrug ihres Lebensmannes, kämpft sie dennoch tapfer gegen den Tod. Solange sie am Leben festhält, sie darum kämpft und nicht aufgibt, scheint der Tod keine Macht über sie zu haben, obwohl er mit aller Polemik versucht sie dem Leben zu entziehen. Es ist der uralte Kampf und der so unrealistische Urwunsch des Menschen, den Tod besiegen zu können, der auch Karins Hoffnung nicht schwinden läßt.



Es ist ein Spiel mit Wahrheiten und wie unterschiedlich wir sie sehen oder sehen wollen.
Einmal mehr zeigt es uns, wie sehr wir von unserem Welt- und Wertebild abhängig sind und wie schwierig es uns fällt, klar zu sehen.

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Details

Regie
Hannes Fretzer

Kinoprogramm