Die Außenseiterbande
Film

Die Außenseiterbande

Bande à part F , 1964

Zwei Männer und eine Frau planen einen Überfall.

Die Außenseiterbande
Min. 97
Start. /

Die junge Dänin Odile (Anna Karina) lebt als Au-pair-Mädchen in der heruntergekommenen Villa von Madame Seghers (Louisa Colpeyn) in einem Pariser Vorort. Dort hat sie in einem Wandschrank einen unverschlossenen Koffer voll mit 1.000-Franc-Scheinen entdeckt. In ihrer Naivität erzählt sie zwei jungen Burschen davon, die sie in der Sprachschule kennenlernt. Arthur (Claude Brasseur) und Franz (Sami Frey) - so heißen die beiden - sind ein seltsames Gespann. Ohne Familie aufgewachsen und schon früh auf die schiefe Bahn geraten, hat Arthur seine Vorstellungen vom Leben weitgehend aus Gangsterfilmen und Kriminalromanen bezogen. Seine Pläne sind dementsprechend: Er möchte nach Amerika gehen und dort Karriere in der Unterwelt machen. Dazu braucht er natürlich Geld, genauso wie Franz, der von einer ruhmreichen Laufbahn als Rennfahrer träumt. Odiles Erzählung von dem Vermögen im Wandschrank erscheint den beiden daher wie ein Wink des Schicksals, ihre Chance wahrzunehmen. Gewissen Hinweisen des Mädchens glauben sie entnehmen zu können, dass das viele Geld entweder ebenfalls gestohlen worden ist oder irgendwelchen dunklen Spionagezwecken dient. Aus diesem Grunde, so folgern sie, wird Madame Seghers sich hüten, bei einem Einbruch in die Villa Anzeige zu erstatten, sie gehen also bei ihrem geplanten Coup kein allzu großes Risiko ein. Bei ihren Vorbereitungen versäumen sie kein Detail, das in einschlägigen Krimis für solche Fälle vorgesehen ist. Leider verläuft das Unternehmen weniger glatt, als Arthur und Franz sich das vorgestellt haben. Die Dame des Hauses, die sich störend bemerkbar macht, wird zwar nach bewährter Gangstermanier gefesselt, geknebelt und in einen Schrank verfrachtet, aber damit beginnt eine Ket

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