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1944 wurde der deutsche Kabarettist und Regisseur Kurt Gerron in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Im Sommer des gleichen Jahres wurde er von der Lagerleitung beauftragt, bei einem Film über das Lager Regie zu führen. Das im Rahmen der Jüdischen Filmwoche vorgeführte Fragment (Bundesarchiv/ Filmarchiv Berlin) sind die letzten elf Sequenzen des Filmes. Sie zeigen eine vermeintlich "normale und friedliche" Welt. "Die Bilder offenbaren viel mehr als die Planer zeigen wollten. (...) Der Zynismus ist kaum zu überbieten."(Barbara Felsmann/Kurt Prümm: Kurt Gerron - Gefeiert und gejagt. 1992)
Jüdische Filmwoche 2001
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Details
- Regie
- Kurt Gerron
- Kamera
- Ivan Fric