Der Amphibienmensch

Der Amphibienmensch

Chelovek-Amfibiya UdSSR , 1961

Eine ebenso farbenprächtige wie abenteuerliche Mischung aus Science-Fiction und Liebesfilm aus der ehemaligen Sowjetunion.

Der Amphibienmensch
Min. 82
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Die Perlenfischer an einer zerrissenen felsigen Küste, unter der sengenden Sonne des Südens, reden vom "Seeungeheuer" oder "Seeteufel" und fürchten sich vor ihm. Das unheimliche Meereswesen ähnelt einem Menschen, hat aber Schuppen, riesige Krötenaugen und schwimmt wie ein Fisch, erzählen sie. Dr. Salvator beruhigt die ängstlich-aufgeregten Fischer und erklärt ihnen, dass dieses merkwürdige Wesen sein Sohn Ichthyander ist. Ichthyander litt an einer unheilbaren Lungenkrankheit und nur durch eine spektakuläre Operation konnte sein Leben gerettet werden. Dr. Salvator pflanzte dem Jungen die Kiemen eines jungen Haifisches ein, und seitdem kann er sowohl an Land als auch im Meer leben. Für Dr. Salvator ist damit auch eine phantastische Vorstellung Wirklichkeit geworden: das Meer als neue Heimat des Menschen, eine Unterwasserwelt des Glücks und der Gerechtigkeit für alle. Voller Bitterkeit muss er zur Kenntnis nehmen, dass das Leben anders aussieht. Don Pedro z.B. will Ichthyander in seine Gewalt bringen, um sich so der Schätze des Meeres zu bemächtigen. Er wird für den Amphibienmenschen zur lebensbedrohlichen Gefahr. Aber es gibt auch Ichthyanders Sehnsucht, wie ein Mensch unter Menschen zu leben, denn er liebt die schöne Guttiere, seitdem er sie aus den Fängen eines Hais rettete. Nun will er sie wiedersehen. Auf seiner Suche stößt Ichthyander auf Pedro, Guttieres ungeliebten Verlobten.

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