Der Aufstieg

Woskhozdenije SU , 1976

Šepitkos Bildsprache betont vor dem Hintergrund eisig öder Winterlandschaften wieder die magischen Hell-Dunkel-Kontraste ihres Spielfilmdebüts. Die Auseinandersetzung mit Angst, Verrat und innerer Stärke zieht mit biblischen Motiven direkte Parallelen zur Passionsgeschichte.

Min. 110
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Partisanen fliehen im Winter 1942 mit Frauen, Kindern und Alten vor den deutschen Besatzern in einen Wald und rekrutieren Sotnikov und Rybak zur Lebensmittelbeschaffung im nächsten Dorf. Rybak kann den fiebernden Gefährten nur mit Mühe durch Schnee und Kälte bis zu einem Hof schleppen, wo sie von der Bäuerin, die dort mit ihren Kindern vegetiert, versteckt werden. Sie werden jedoch entdeckt und dem heimischen Untersuchungsrichter, einem zynischen Nazi-Kollaborateur (eine erschreckende Paraderolle für Anatolij Solonicyn), ausgeliefert, was ihr Todesurteil bedeutet. Der am Leben hängende Rybak sucht der Folter und dem Galgen durch Verrat zu entgehen...

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