Suzukis erster Farbfilm! Zuviel Bunt-Exzentrik sollte man sich hier allerdings noch nicht erwarten, Suzuki musste die Technik erst einmal meistern. Dennoch erprobt er hier bereits das Spiel mit monochromen Flächen und schreienden Signaltönen; man kann ahnen, wohin das sehr rasch führen würde. Die Geschichte lässt allerdings nicht viel Raum für inszenatorische Extravaganzen: Death to Punks ist ein eigenwilliges Medley aus Genremotiven - Teen-Drama, Ferienfilm, Romanze und Krimi. Ein wilder, aber eigentlich herzensguter Junge erweist sich als würdiger Erbfolger einer alteingesessenen Familie und macht so, nach allerhand Radau und kriminellen Handgemeinheiten, seine konservative Großmutter glücklich. Finanziert wurde Death to Punks zum Teil mit Geldern des Tourismusbüros der Insel Awaji, deren Schönheit man hier auch wirklich ausgiebig bewundern kann. Sehr charmant. (R.H. - Filmmuseum)
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Details
- Schauspieler
- Wada Kōji, Hosokawa Chikako, Kameyama Yasuhiro, Shimizu Mayumi
- Regie
- Suzuki Seijun
- Kamera
- Nagatsuka Kazue
- Author
- Yamazaki Gan nach einer Erzählung von Hara Kenzaburō
- Musik
- Ōmori Seitarō