Marquard bekommt einen wichtigen und ansehnlich dotierten Preis überreicht, und von diesem Zeitpunkt an scheint seine Kreativität zu versiegen, obwohl er es nicht gleich merkt. Indessen malt Maria eine Serie von zehn Pferdebildern, die sehr gut verkauft werden. Marquard besucht abwechselnd seinen Freund Gregor, einen Philosophen und Pferdezüchter, schläft mit der engelhaften Angie, besucht ein paar Mal seine Tochter Lucia. In einem Café kommt es zu einer sehr indirekten, zarten Liebeserklärung zwischen Vater und Tochter. Die beiden unternehmen eine kleine gemeinsame Reise und bleiben ein paar Nächte in einem Hotel am Meer. Maria weiß, dass ihre Liebe zu Ende ist. Sie hört plötzlich auf, Pferdebilder zu malen, und stürzt sich ekstatisch in ein neues Gemälde, das später den Titel «Das Sichtbare und das Unsichtbare» tragen wird. Und sie kehrt zurück zu ihrer früheren Liebe: Gregor. (Susanna Cardelli)
(Text: Viennale 2007)
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Details
- Regie
- Rudolf Thome
- Kamera
- Fred Kelemen
- Author
- Rudolf Thome
- Musik
- Wolfgang Böhmer