Film

Das Notizbuch des Mr. Pim

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Wahlwerbe- und Pro­­pa­­­­­gandafilm der Sozialdemokraten für die Nationalratswahl am 9. November 1930.

Min.
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Zugleich der ausgeprägteste Versuch, in Öster­reich einen eigenen sozialistischen Spielfilm herzustellen. Alt und Neu werden ge­­geneinander abgewogen. Beide Zeitalter übersetzt Mr. Pim entlang einzelner Argumentationsketten in Bilder. Elend, Verwahrlosung, Selbstenteignung werden plastisch, binnen kleiner Parabeln, vorgeführt. Die Aufhebung der Missstände im Roten Wien beeindruckt nach längerem Umerziehungsprozess selbst die Hauptfigur des Films, den anfangs skeptischen amerikanischen Zeitungsherausgeber Elias Pim. Am Ende ist auch er überzeugt, dass Wiens Stadtverwaltung die beste der Welt sei. Die Bevölkerung Wiens kann diese Ansicht nur teilen. Die letzten Bilder des Films gehören ihr. Menschenmassen bei Aufmärschen, unter flatternden Fahnen, unterbrochen von De­­tail­­ansichten begeisterter Sportler, zukunftsbereiter Kinder, jubelnder Frauen. Alle sind sich einig: Das Alte muss abgelehnt, das neu Ge­­schaffene bewahrt und ausgebaut werden.

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Details

Regie
Frank Ward Rossak

Kinoprogramm