Sabine, eine Kleinstadtschönheit, will hoch hinaus in der Welt, ein Filmstar werden, und das lässt sie alle um sich herum wissen: den Friseursaloninhaber, bei dem sie arbeitet, die Eltern daheim, vor allem aber ihren Freund Jürgen, und zwar immer und überall. Als sie eines Tages einen Brief von einer Filmfirma bekommt, verbrennt ihn der Vater, ungelesen - woraufhin Sabine von zu Hause ausreißt, sich aufmacht in die Kapitale, zu jener Produktion, bei der sie sich beworben hatte. Auf dem Tempelhofer Studiokomplex und im Taumel der grad stattfindenden Berlinale lernt Sabine die Wirklichkeit der Kinowelt kennen - die eine eher traurige ist, so Hans Albers, dem sie über den Weg läuft und der sich ihrer väterlich annimmt. - Ein eigentümlich- bis bizarres Kuriosum: Ein Spielfilm, der eigentlich nur ein Vorwand ist für Szenen um Szenen aus Klassikern des deutschen Kinos - deren Nacheinander jene Kontinuitäten verkörpern, um die alle wussten, die aber offiziell verleugnet wurden. (om) (Filmarchiv Austria)
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Details
- Schauspieler
- Hans Albers, Helga Martin, Stanislav Ledinek, Emmy Burg, Karl Hellmer
- Regie
- Geza von Bolvary
- Kamera
- Bruno Timm
- Author
- Gustav Kampendonk
- Musik
- Hans-Martin Majewski