Das Spukschloss in der Via Veneto

Das Spukschloss in der Via Veneto

Fantasmi a Roma I , 1961

Das Spukschloss in der Via Veneto
Min. 101
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Vier Geister hausen in einem heruntergekommenen Palazzo inmitten der Kapitale. Alle starben eines gewaltsamen Todes, wenn auch in verschiedenen Jahrhunderten; und ein jeder, eine jede von ihnen in einem anderen Alter - Poldino als Knabe, Flora als junge Dame, Fra' Domenico und Florentino als gestandene Mannsbilder. Als ­Poldinos Bruder Annibale, der letzte Bewohner des Palazzos hinscheidet, müssen sich die Geister um ihre Bleibe sorgen - das Haus soll verkauft werden. Ihnen bleibt nur eine Lösung: den ­neuen Hausherren Federico, einen recht flatterhaften Burschen, zu einem würdigen Bewohner des Gemäuers umzuerziehen. Eine Meditation über die Geschichte und was von ihr übrigbleibt, mit Marcello Mastroianni in einer Doppelrolle - als Mensch und Geist, also als Inkarnation der Gegenwart wie der Vergangenheit - und ­einem Vittorio Gassman, dessen rasend-berserkerhafte Spiellust ­einen glauben lässt, man sähe ihn ständig mehrmals. Das alles in herrlichen Farben und voll lieblich-trister Zwischentöne. (O.M. - Filmmuseum)

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