Das Ehedomizil (akak. Tisch und Bett)

Das Ehedomizil (akak. Tisch und Bett)

Domicile conjugal F, I, , 1970

Antoine und Christine haben geheiratet. Während Christine das Geld nach Hause bringt, versucht sich Antoine in allerlei obskuren Jobs. Als sie schwanger wird, hält ihnd as nicht davon ab, sich in die aparte Japanerin Kyoko zu verlieben. Er muss sich entscheiden...

Das Ehedomizil (akak. Tisch und Bett)
Min. 100
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Antoine (Jean-Pierre Léaud) durchläuft die Stadien einer bürgerlichen Biografie. Nach seiner Flucht aus der Erziehungsanstalt, seinen Liebesabenteuern und gescheiterten Jobs hat er nun seine Jugendfreundin Christine (Claude Jade) geheiratet. Man teilt Tisch und Bett, ist albern und ernst miteinander und genießt das Leben. Antoine hält sich mit obskuren Jobs über Wasser, während seine Frau unbegabten Kindern Geigenunterricht erteilt. Als Christine schwanger wird, ergattert Antoine auf unkonventionelle Art eine Stelle bei einem amerikanischen Unternehmen. Doch das neue Familienglück mit Frau und Sohn hält nicht sehr lange, da Antoine sich in die Japanerin Kyoko verliebt, Christine das Verhältnis entdeckt und ihn aus der gemeinsamen Wohnung wirft...
Voller Charme, Ironie, aber auch mit der Melancholie des Erwachsenen, der die Fallen des bürgerlichen Lebens kennt, zeigt Truffaut die kleinen Strategien, mit denen sein filmisches Alter ego - vergeblich - versucht, die neuen Einschränkungen seiner alten Freiheit zu unterlaufen, ohne dafür Opfer zu bringen.
Die chronologische, thematische und stilistische Fortsetzung von Geraubte Küsse (1968): Aus spielerischen, locker zusammengefügten Szenen setzt Truffaut einen ebenso liebenswürdigen wie unterhaltsamen Liebesfilm zusammen. Bravourös gespielt, gespickt mit Bild- und Dialog-pointen, geprägt von menschlich warmem Humor, souveräner Leichtigkeit und feinem Charme.

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