Crips and Blood: Made in America

USA , 2008

In den 1980er Jahren war Stacy Peralta einer der ersten, die Skater und ihre Stunts auch filmisch dokumentierten

Min. 93
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Für diese 2008 entstandene Doku kehrte Stacy Peralta abermals zu seinen Wurzeln und nach Los Angeles zurück. Unweit von Venice Beach, wo Peralta in jungen Jahren mit dem Surfen und Skaten begann, und unweit von Hollywood und den Vierteln der Reichen und Schönen befindet sich dort der Stadtteil South Central, wo seit Jahrzehnten ein blutiger Bürgerkrieg zwischen den verfeindeten Gangs der "Crips" und der "Bloods" tobt. Peralta zeichnet in seiner Doku ein ebenso sensibles wie eindringliches Porträt der afro-amerikanischen Bewohner dieses Stadtteils - beginnend mit der schwarzen Jugendkultur der 1940er Jahren über die Aufbruchsstimmung der Bürgerrechtsbewegung in den späten 1950er und 1960er Jahren bis zur politischen Represssion und den sozialen Verwerfungen der 1970er Jahre, die schließlich in den mörderischen Kult der Gangs mündeten. In Gesprächen mit ehemaligen Bürgerrechtsaktivisten und früheren Gang-Mitgliedern zeigt Stacy Peralta aber auch auf, wie der Teufelskreis aus Armut, sozialer Deklassierung und tödlicher Gewalt durchbrochen werden könnte.

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Details

Regie
Stacy Peralta

Kinoprogramm