Comedian Harmonists

Comedian Harmonists

D , 1997

Sechs Männer, sechs Stimmen, sechs Schicksale - Joseph Vilsmaier verfilmte Aufstieg und Fall des legendären Berliner Ensembles.

Comedian Harmonists
Min. 126
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1927 fasst der 20-jährige Berliner Schauspielschüler Harry Frommermann den Entschluss, eine deutsche Gesangsgruppe nach dem Vorbild der gefeierten amerikanischen A-Capella-Formation "The Revellers" zu gründen. Er gibt eine Annonce auf und schon bald rennen ihm die Kandidaten die Türe ein. Doch alle sind unbrauchbar und entsprechen nicht seinen Vorstellungen - bis er auf Robert Biberti trifft.



Bald formt sich eine sechsköpfige Gruppe: Roman Cycowski, staatenloser Pole, der eigentlich Opernsänger war, Erich Abraham Collin, der Lebemann, der fließend sieben Sprachen beherrscht, Ari Leschnikoff, ehemaliger bulgarischer Offizier, dessen helle, kräftige Tenorstimme der Gruppe den unverwechselbaren Glanz geben wird, und Erwin Bootz, der Pianist, mit 19 Jahren der Jüngste der Gruppe. In monatelangen Proben erarbeiten die sechs Musiker ein Repertoire.




Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist der erste Auftritt der Band ein voller Erfolg. Eine Deutschland-Tournee folgt, und schon bald sind die "Comedian Harmonists" in aller Munde. Doch der ungeheure Erfolg macht die jungen Männer blind für die sich verändernde politische Situation. Hitlers Aufstieg zur Macht will keiner der Sechs ernstnehmen, obwohl drei Mitglieder der Truppe Juden sind.

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