Paris, irgendwo in den Banlieues and beyond: Christine und Gilles sind so verliebt ineinander wie verloren in der Welt. Sein Vater ist ein hilflos-kultivierter Autokrat, während ihrer sie am liebsten in eine Anstalt stecken würde. Viel mehr als einander haben sie nicht. Wie viel das ist, werden sie in einer langen Nacht kühl-zärtlicher Winde herausfinden. Die monumentale Partyszene im Herzen von L'Eau froide wird durchstömt und mitgeformt von zeitgenössischen Liedern - wir sind in den frühen 1970er Jahren, so mancher Song stammt noch aus den 60ern. Man kann immer hören, wie die Musik aufgelegt, die Platten gewechselt werden; manchmal bricht das Lied mittendrin ab, manchmal hört man sich eine Stelle mehrmals an. Man kann hören, wie man mit Musik lebt; sehen kann man, woher die Musik kommt: dem bernstein-beruhigenden Glühen des Hasch, dem aggressiven Lodern des Feuers, dem immer etwas fremd klingenden Kratzen und Gleiten von Haut an Haut. (R.H. - Filmmuseum)
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Details
- Schauspieler
- Virginie Ledoyen, Cyprien Fouquet, Jean-Pierre Darroussin, Laszlo Szabo, Dominique Faysse
- Regie
- Olivier Assayas
- Kamera
- Denís Lenoir
- Author
- Olivier Assayas
- Musik
- Janis Joplin, CCR, Nico, Roxy Music, Leonard Cohen, Bob Dylan, Alice Cooper, Uriah Heep, Donovan