Christine (1958)

Christine (1958)

F, I, , 1958

Nach Arthur Schnitzlers "Liebelei" - mit Romy Schneider und Alain Delon.

Christine (1958)
Min. 100
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Wien, 1906. Der junge Leutnant Franz Lobheimer (Alain Delon) hat ein Verhältnis mit einer verheirateten Baronin. Als er sich in die junge Christine (Romy Schneider) verliebt, will er mit der Baronin brechen. Da erfährt deren Mann von der Liaison und fordert ihn zum Duell - mit tragischen Folgen...

»Zuallererst tuast auf schüchtern ...« - Christines (Romy Schneider) kecke Freundin Mizi (Sophie Grimaldi) weiß, wie man mit einem Leutnant à la Alain Delon Konversation betreibt. Unter der Regie von Pierre Gaspard-Huit spielt sie den Prototypen des süßen Wiener Mädels, wie es Schnitzler beschrieben hat: »reizende Gestalt, geschaffen zum Tanzen, ein Mündchen ..., geschaffen zum Küssen - ein Paar glänzende Augen. Kleidung von einfachem Geschmack und dem gewissen Grisettentypus - der Gang hin und her wiegend - behänd und ungefangen - die Stimme hell - die Sprache im natürlichen Dialekt vibrierend; was sie spricht - nur so wie sie eben sprechen kann - ja muß, das heißt lebenslustig, mit einem leisen Anklang von Übereiligkeit. Man ist nur einmal jung, meint sie mit einem halb gleichgültigen Achselzucken.« Nur: Mizi ist kein süßes Mädel - sie spielt es. Die melancholische Christine beherrscht das Rollenspiel der Koketterie nicht und bezahlt den Ausstieg aus dem Liebesreigen bitter ... (Barbara Eichinger)

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