Broken Blossoms (1936)
Film

Broken Blossoms (1936)

GB , 1936

Mit diesem Remake von D. W. Griffiths Stummfilmklassiker feierte der aus Nazideutschland vertriebene John (Hans) Brahm sein Regie­debüt:

Broken Blossoms (1936)
Min. 84
Start. /

Der junge Chinese Chen (Emlyn Williams) kommt voller Ideale nach England, um hier die Lehre des Buddhismus zu verbreiten, sieht sich rassistischer Behandlung ausgesetzt, wird schnell desillusioniert, nimmt die von ihrem sadistischen Vater terrorisierte Lucy (Dolly Haas) bei sich auf - ehe das Melodram ein so gewalttätiges wie herzzerreißendes Ende findet.

Die faszinierende Kameraarbeit stammt von Curt Courant aus Berlin, Spezialist für Weichzeichnereffekte, ein Meister seines Fachs, zuvor für Lang, Bernhardt und Siodmak, danach für Renoir, Carné und Chaplin tätig: "Ein kameratechnisches Bravourstück ist der opening shot: der in Felsen gehauene Buddha, eine fremde Welt, anverwandelt im Elementaren, mit Licht, Rauch und schmelzendem Eis." (Thomas Brandlmeier) Noch 1936 emigriert Brahm mit seiner späteren Ehefrau Dolly Haas weiter in die USA. (C.C.) (filmmuseum)

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