Film

Bloody Sunday

GB, IRL, , 2001

Der Protestant Ivan Cooper organisiert mit einigen Mitgliedern der Civil Rights-Bewegung einen friedlichen Protestmarsch in der nordirischen Stadt Derry. Doch die Demonstration endet in einer nationalen Tragödie.

Min. 110
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Der Protestant Ivan Cooper (James Nesbitt) ist um eine gerechte Aussöhnung zwischen seinen Leuten und den Katholiken bemüht. Er hat den Vorsitz einer Bürgerrechtsbewegung, die am 30. Januar 1972 einen friedlichen Protestmarsch in der nordirischen Stadt Derry plant, um für die Erhaltung ihrer Rechte zu demonstrieren.

Cooper hofft auf einen friedlichen Marsch. Doch trotz der explizit gewaltfrei geplanten Aktion befürchtet der kommandierende Offizier der britischen Armee "Ausschreitungen von Hooligans" und bereitet seine Einsatzkräfte auf den bewaffneten Ernstfall vor. Alsbald befindet sich die Stadt Derry im Belagerungszustand.

Eine chaotische, blutige Auseinandersetzung nimmt ihren Lauf, die damit endet, dass britische Soldaten das Feuer eröffnen und eine Gruppe unbewaffneter Bürger niederschießen. Dieser "Blutige Sonntag" geht als beschämendes Beispiel willkürlicher Gewalthandlungen der britischen Armee gegen die Zivilbevölkerung in die Geschichte ein und stellt einen traurigen Wendepunkt im Nordirlandkonflikt dar.

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