Birdy

USA , 1984

Nach seinem Einsatz im Vietnamkrieg erleidet der junge Birdy einen psychischen Zusammenbruch.

Min. 120
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Der Film beginnt in einer armseligen amerikanischen Vorstadtgegend. Hier befreunden sich Al (Nicolas Cage) und Birdy (Matthew Modine), zwei Jungen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten: während sich der Träumer Birdy für nichts als den Vogelflug interessiert, spielt der Draufgänger Al am liebsten Baseball. In einem Schrottauto träumen die beiden davon, die bedrückende Vorstadt zu verlassen. Auf einer Schutthalde befreit Birdy eine Möwe, die von einer Schlange gepackt und am Auffliegen gehindert wurde, und zu Hause rettet er im letzten Augenblick den Kanarienvogel vor der Katze. Als Al zum Militär einberufen wird und Birdy ihm nachsieht, fliegt der Kanarienvogel durch einen Fensterspalt ins Freie. Verzweifelt versucht Birdy, das Fenster ganz zu öffnen, aber es gelingt ihm nicht, und als der Vogel zurückkehrt, prallt er gegen die Scheibe und bricht sich das Genick.

Schließlich wird auch Birdy im Vietnamkrieg eingesetzt. Eine Granate reißt Al einen Teil des Gesichts weg. Birdy stürzt mit dem Hubschrauber ab, wird zwar gerettet, aber danach hockt er in der verschlossenen Zelle eines Armee-Krankenhauses wie ein stummer Vogel im Käfig herum. Al, den der Anstaltsleiter anreisen lässt, erzählt seinem autistischen Freund unablässig von gemeinsamen Erlebnissen, aber Birdy reagiert zunächst auf nichts...

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