Bildnis einer Unbekannten

Bildnis einer Unbekannten

BRD , 1954

Ein Maler hält das faszinierende Gesicht einer Frau auf einem Aktbild fest, doch da es sich um die Gattin eines Botschafters handelt, kommt es bei der Ausstellung zum Skandal.

Bildnis einer Unbekannten
Min. 86
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Ein Pariser Maler sieht während einer Ballettaufführung eine schöne Frau, malt sie und benutzt die Porträtskizze für ein Aktbild. Wochen später taucht das Bild bei einer Benefiz-Auktion in Madrid auf und sorgt für einen Skandal: Die schöne Unbekannte - eine Chansonsängerin - ist die Ehefrau eines ehrgeizigen Gesandtschaftsattachés, dessen Karriere nun in Gefahr ist, da er wegen des Aktbildes erpresst wird. Die Ehe steht auf dem Spiel, eine Entscheidung ist unausweichlich.

Eine Komödie mit ernstem Unterton. Vom Drehbuch her war die Umsetzung des Endes keine leichte Aufgabe, doch sie gelang, getragen von guten Dialogen, einer vortrefflichen Kameraarbeit, der versierten Regie von Helmut Käutner und durch die Überzeugungskraft der beiden Hauptdarsteller: Ruth Leuwerik und O. W. Fischer. Letztere zählten in den 1950er-Jahren zu den Spitzenstars des bundesdeutschen Kinos. Für Käutner war es die erste Zusammenarbeit mit Leuwerik, mit der er insgesamt vier Kinofilme drehen sollte.

(Text: Filmarchiv Austria)

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