Der US-Klassiker «Little Women» der Autorin Louisa May Alcott begeisterte schon Generationen von jungen Leserinnen. Bereits dreimal wurde die anrührende Geschichte verfilmt (u. a. 1933 als «Vier Schwestern» von George Cukor mit Katharine Hepburn). Die Australierin Gillian Armstrong («Meine brillante Karriere») geht nun ein viertes Mal daran, die Story der «kleinen Frauen» neu aufzuarbeiten:
Die fünf March-Frauen müssen sich während des Bürgerkrieges allein durchschlagen. Trotzdem unterstützt Mutter Marmee (Susan Sarandon) Hilfsbedürftige, wo sie kann. Aber auch ihre Töchter, die wilde Jo (Winona Ryder), die ernste Meg (Trini Alvarado), das Nesthäkchen Amy (Kirsten Dunst) und Beth (Claire Danes) sind bereit, Opfer zu bringen: Sie schenken ihr heißersehntes Weihnachtsfrühstück einer hungernden Nachbarsfamilie. Meist geht's den Mädchen aber ums Theaterspielen und junge Männer. Während Meg sich, zum Entsetzen von Jo, in einen korrekten Lehrer (Eric Stoltz) verliebt, ist Nachbarsjunge Laurie (Christian Bale) dagegen einfach nur Jos bester Freund. Denn Jo will Schriftstellerin werden und sonst nichts. Sie geht nach New York, versucht ihre Geschichten zu verkaufen und kommt erst nach Hause zurück, als Beth schwer erkrankt. Jo widmet später ihren Roman «Kleine Frauen» der toten Schwester... Gillian Armstrong setzt den frischen Charme der Darstellerinnen, allen voran Winona Ryder (sie wurde für einen Oscar nominiert), so gekonnt ein, daß man ihr Glück und Leid von ganzem Herzen mitfühlt. (Text: cinema.de)
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Details
- Schauspieler
- Winona Ryder, Gabriel Byrne, Susan Sarandon, Samantha Mathis, Trini Alvarado, Claire Danes, Christian Bale
- Regie
- Gillian Armstrong
- Kamera
- Geoffrey Simpson, Joseph Lederer, Randal Platt
- Author
- Louisa May Alcott
- Musik
- Thomas Newman, Lee Smith, Bill Bernstein, Eric Batut, Gethin Creagh, Phil Heywood, Martin Oswin, Peter Townend, Chris Glyn-Jones