Film

Bellissima

I , 1951

Eine römische Arbeiterfrau versucht mit allen Mitteln und allem Temperament, ihre kleine Tochter ins Kinogeschäft zu bringen.

Min. 110
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Eine römische Arbeiterfrau versucht mit allen Mitteln und allem (überreich vorhandenen) Temperament, ihre kleine Tochter ins Kinogeschäft zu bringen. Der Anlass: Regisseur Alessandro Blasetti (gespielt von diesem selbst) sucht für ein Filmprojekt nach "La Bellissima di Roma", dem schönsten Kind Roms. Dokumentarischer Touch plus melodramma. Visconti verbindet eine nahezu gravitätische Präzision der Alltagsbeobachtung mit dem Funkenschlag der Satire. Eine Reise durch die Milieus von Rom und Lächerlichkeiten der Filmbranche - geleitet vom Stern der Schimäre und der beträchtlichen Energetik der donna del popolo Anna Magnani. Viscontis Einübung in die Gangart einer neorealistischen Satire und die Kunst der Plansequenz. Mit einem Gemisch aus Galle und observatorischer Lust kommentiert Bellissima, wie sich das Kino zum Leben verhält und umgekehrt. (filmmuseum)

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