Az örvény ist der zehnte Teil meiner Privaten Geschichte Ungarns. Er bereichert die Serie mit einer Videooper mit einem ungewöhnlichen Zugang. Während alle Juden im von den Nazis okkupierten Europa verschwunden waren, war die jüdische Gemeinde in Ungarn im Frühjahr 1944 noch intakt. Was geschah mit den Juden dieses Landes, das seit Kriegsbeginn ein treuer Verbündeter des Dritten Reichs war? Diese Geschichte ist schon auf verschiedene Art erzählt worden. Wir hörten die schmerzhafte Wahrheit über die Todesmärsche unschuldiger Menschen, wir sahen Tausende Meter von provozierenden Bildern über die teuflische Wissenschaft und das bürokratische Massenvernichtungssystem. Der Holocaust. Soll man still sein oder schreien? Oder dem Prozeß des freien Falls von einem unerwarteten, sehr privaten Standpunkt aus folgen? / Die Familienfilme von György Petõ, aufgenommen zwischen 1938 und 1944, sind die Grundlage dieses Films. Az örvény ist eine Film-Videooper, komponiert aus diesen privaten Bildern mit der einzigartigen Musik von Tibor Szemzõ. (Péter Forgács)Protagonist in Az örvény is the cameraman György Petõ. His private films made before and during World War II document his family, especially his girlfriend and later wife Eva Lengyel. These films, that were largely shot in the Southern Hungarian city of Széged, form an extremely cruel historical document. Petõ was of Jewish descent. Slowly but surely we see how the anti-Jewish laws and political changes in Hungary gain a stranglehold on the family. Az örvény is a rhapsody of found-footage material. Masterfully cut and augmented with other material, it is evidence of a terrible period and a plea for human dignity. (Gertjan Zuilhof)
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Details
- Regie
- Péter Forgács