Er spielt in einer Kleinstadt am Schwarzen Meer. Die drei Jungen Volodja, Saša (eine der im Sowjetkino seltenen Darstellungen einer explizit jüdischen Figur) und Vitja erleben dort ihre letzten Schultage, verbringen die freien Stunden in den Hinterhöfen, im Kino und am Strand. Volodja ist in die junge Inna verliebt. Bald werden die Jungs zur Militärausbildung aufbrechen – was sie erwartet, zeigen wiederholt schonungslos einmontierte Archivaufnahmen von Krieg und Vernichtung. Kalik strukturiert den Film durch die als Zwischentitel wiedergegebenen Erinnerungen eines Erwachsenen, deren existenzielle Melancholie unvergleichlich ist: "Vor mir, so schien es mir, lag nichts als Freude." (G.V.)
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