Au nom du père, du fils et du djihad
F , 2015
Faszinierendes, in Dichte und Innenansicht bislang einzigartiges Porträt einer salafistischen Familie aus dem berüchtigten Brüsseler Stadtteil Molenbeek. Nach 120 Filmminuten ist der Sohn, ein bestens ausgebildeter Computerfachmann, der sich auch von Che Guevara und Mao inspiriert fühlt, als Dschihadistenführer in Syrien gefallen. Der Vater verliert bei einem Angriff von IS-Milizen eine Hand und inszeniert sich in der bröckelnden Familienresidenz als weißbärtiger Imam auf Freiersfüßen und direkter Nachfahr des Propheten Mohammed. In krisseligen Super 8-Aufnahmen sieht man ihn als galanten Gastronomen in Europa, früher, damals, einst.
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Details
- Schauspieler
- Bassam Ayachi, Abderahman Ayachi
- Regie
- Stéphane Malterre