Die viel bewunderte Nachtclubsängerin Zara (Greta Garbo) leidet an Amnesie und wird von ihrem brutalen Freund Salter, einem Schriftsteller, emotional ausgenutzt. Als der italienische Graf Varelli in ihr seine vermisste Frau wiederzuerkennen glaubt und sie überredet, mit ihm eine Reise in die Vergangenheit zu machen, versucht Salter mit allen Mitteln zu verhindern, dass Zara ihr Gedächtnis wieder erlangt. Trotz der geduldigen Versuche Varellis und seiner Freunde, ihr einstiges Leben zu rekonstruieren, zweifelt Zara ständig an ihrer wahren Identität. Doch mittlerweile hat sie sich in Varelli verliebt.
Der Film orientiert sich grob am gleichnamigen Stück von Pirandello, dessen komplexes Spiel mit dem Kern der menschlichen Identität keinen leichten Filmstoff abgibt. Aber Greta Garbo wollte mit ihrem angeblich letzten Film für MGM ein Prestigeprojekt lancieren. Sie bestand auf der Verpflichtung des damals in Hollywood nicht besonders gut angeschriebenen und gesundheitlich angeschlagenen Erich von Stroheim für die Rolle des manipulativen Schriftstellers, weil sie dessen Regiearbeiten sehr schätzte. (Text: Filmarchiv Austria)
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