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Wirklich alle Marvel Superhelden-Filme im film.at-Ranking: 30 bis 21

Weiter geht's mit dem film.at Ranking wirklich aller Marvel-Superhelden-Filme. Hier gibt's übrigens den ersten Teil: Platz 52 bis 31.

 

30. Thor (2011)

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In "Thor" hatte nicht nur Chris Hemsworth seinen ersten Kinoauftritt als Thor, sondern auch Jeremy Renner als Hawkeye und Tom Hiddleston als Loki. Und nicht zu vergessen: Natalie Portman als Jane Foster. Kurzweilige Unterhaltung und insgesamt eine gelungene Einführung der drei Marvel-Charaktere ins MCU.

 

29. Black Panther (2018)

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"Black Panther" überzeugt vor allem durch die visuelle Umsetzung von Wakanda in einem futuristischen All-African-Ethno-Look und durch starke Frauenrollen. Der Plot ist weniger innovativ und erinnert immer wieder an "König der Löwen". Fazit: Gute Einführung des Charakters ins MCU und solide Superhelden-Action vor spektakulärer Kulisse: statt dem germanischen Asgard diesmal das afrikanische Wakanda.

 

28. Captain America: The First Avenger (2011)

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Captain America gegen die Nazis: Der Film setzt die klassischen Comics von Captain America als unterhaltsame Kino-Action um. Ebenfalls eine gute Einführung des Charakters ein Jahr vor dem Kinostart von "The Avengers".

 

27. Thor: Tag der Entscheidung (2017)

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Drei Jahre früher hätte "Thor: Ragnarok" (so der Originaltitel) im Kino wahrscheinlich begeistert. Leider war "Guardians of the Galaxy" genau diese drei Jahre früher dran. Der dritte Thor ist ein wirklich unterhaltsames Science-Fiction-Spektakel mit gutem Humor, aber im Wesentlichen ein Klon des ersten "Guardians"-Films. Wenigstens hat sich Marvel im dritten Teil eindeutig zwischen "Herr der Ringe" und "Star Wars" entschieden. Wir finden allerdings, dass "Herr der Ringe"-Fantasy der mystischen Götter- und Sagenwelt von Thor besser stehen würde als Science-Fiction.

 

26. Spider-Man: Far From Home (2019)

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Das zweite Abenteuer von Spider-Man im MCU ist ein Mix aus romantischer Highschool-Komödie und Sci-Fi-Action. Der jugendliche Peter Parker begibt sich auf Klassenfahrt nach Europa. Dabei hat er nichts anderes im Kopf als MJ seine Liebe zu gestehen. Das passt zwar zu Peter Parker als Teenie-Charakter, aber der Humor ist teilweise recht platt und klischeehaft. Peter Parker stellt oft einfach zu dämlich an (z.B. als er Mysterio das Vermächtnis von Tony Stark überlässt). Ganz zu schweigen davon, dass Mysterio allen Ernstes mit seiner Fake-Geschichte Nick Fury an der Nase herumführt. Wie sprechen hier von NICK FURY! Niemals! Die Handlung hatte diesmal einfach zu viele Löcher. Trotzdem war auch der zweite Spider-Man-Film insgesamt wieder ein unterhaltsames Superhelden-Abenteuer.

 

25. The Wolverine (2013)

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"The Wolverine" liefert eine bessere Originstory von Wolverine als "X-Men Origins: Wolverine". Die Geschichte führt in Logans Vergangenheit während des Zweiten Weltkrieges und macht deutlich wie alt er schon ist. Die japanische Vergangenheit von Wolverine verleiht dem Charakter (wie auch im Comic) einen gewissen "Samurai"-Aspekt. Außerdem bekommen wir die Marvel-Charaktere Silver Samurai und Viper zu sehen. Insgesamt solide Superhelden-Action mit einigen guten "Logan-Momenten".

 

24. Spider-Man (2002)

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Mit Sam Raimis "Spider-Man" fing der Superhelden-Boom im Kino erst so richtig an. Seitdem sind die kostümierten Helden aus dem Blockbuster-Kino Hollywoods nicht mehr wegzudenken. Abgesehen vom kommerziellen Erfolg hat der Film aber auch neue Maßstäbe im Superhelden-Genre gesetzt. Rückblickend finden wir, dass Tobey Maguire eine gute, aber eben nicht die beste Besetzung für Peter Parker war. Der kopfüber Kuss von Spider-Man und Mary Jane ist zwar inzwischen Filmgeschichte, aber dennoch sei hier festgehalten: Kirsten Dunst ist als MJ eine Fehlbesetzung. Und der Grüne Kobold hatte nie einen roboterartigen Anzug wie Iron Man (außer als Norman Osborn in "Dark Reign" den Anzug von Tony Stark … aber das ist eine andere Geschichte). Zugegeben, das ist alles schon Jammern auf hohem Niveau. Spider-Man war schon ziemlich super! Superhelden super.

 

23. Ant-Man (2015)

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"Ant-Man" ist ein echter Familienfilm aus dem Hause Disney im positiven Sinn. Wieder eine gelungene Vorstellung des Marvel-Helden und seiner Welt. Einziger Wehrmutstropfen, wie so oft bei Marvel-Filmen, ist der doch recht eindimensionale Schurke.

 

22. Avengers: Endgame (2019)

 

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Der finale Showdown von 11 Jahren und 22 MCU-Filmen ist ein dreistündiges Epos, das leider ein wenig mit Pathos überfrachtet ist. Neben der obligatorischen Wiederbelebung der in "Avengers: Infinity War" zu Asche zerfallenen Helden zelebriert der Film vor allem 11 Jahre Marvel Cinematic Universe. Natürlich gibt es bei dieser Länge auch viele gute Momente, aber irgendwie fühlt sich der Film insgesamt mehr wie ein überlanger und recht selbstverliebter Rückblick an, weniger wie ein eigener Film. "Endgame" ist ein emotionales Ende der seit 2008 erzählten Marvel-Geschichte, aber den würdigen Abschluss hat Marvel bereits mit dem Vorgängerfilm "Avengers: Infinity War" abgeliefert.

 

21. Captain Marvel (2019)

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Mit der mächtigen Superheldin Captain Marvel wird das MCU um einen spannenden Charakter reicher. Der Film ist eine dreifache Originstory: Carol Danvers wird zu ersten MCU-Superheldin. Nur Captain America war chronologisch schon vorher da, liegt aber in den 90er-Jahren noch auf Eis. Zudem erleben wir, wie Nick Fury zu dem ikonischen Charakter wird, den wir kennen. Und schließlich sehen wir auch noch die Anfänge des MCU selbst. Als Action-Abenteuer ist "Captain Marvel" zwar nur guter Durchschnitt, aber der Film überzeugt durch den coolen 90er-Retro-Humor und die hervorragende Besetzung der Hauptrolle mit Brie Larson.

 

Weiter geht's hier mit den Plätzen 20 bis 11.