UNLUSTIGE REISE INS BRITISCHE MUSEUM
Von Alexandra Seibel
Nachts im Museum wird noch einmal Robin Williams lebendig als Präsident Teddy Roosevelt, Wachsfigur hoch zu Ross. Ansonsten findet sich leider wenig Sehenswertes und schon gar nichts Lachenswertes im dritten Teil der "Nachts im Museum"-Unterhaltungsserie.
Ben Stiller als Nachtwächter im New Yorker Naturkundemuseum, dessen Exponate bei Einbruch der Dunkelheit zum Leben erwachen, hampelt sich angestrengt durch neue Abenteuer. Die Reise geht ins Britische Museum nach London, wo der magische Stein mit neuen Kräften aufgeladen werden muss. Hektische Actionsequenzen spulen sich herunter und Talente wie Ricky Gervais werden am Rande verschwendet. Auch Stiller kann in seiner Doppelrolle als Neandertaler keinen Fuß im komischen Terrain fassen.
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