Filmkritiken

Teil 2 der "Edelstein"-Trilogie

Der zweite Teil der Verfilmung von Kerstin Giers " Edelstein"-Trilogie versickert zwischen klischierter, biederer Teenie-Romanze und unbeholfenem Fantasy-Kostümschinken. Die junge Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) als Zeitreisende zwischen der Gegenwart und dem 18. Jahrhundert gerät an einen hinterhältigen Grafen (verkleidet: Peter Simonischek) und scheitert am Menuett-Tanzen. Neben dem Liebeskummer mit Boyfriend Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) muss sie auch das Rätsel des verschwundenen Chronografen lösen, um einen wichtigen Blutkreislauf zu schließen. Insider kennen sich aus – doch unbeholfene Choreografien wie etwa einer Tanznummer aus der Rocky Horror Picture Show und viel Elite-Gequassel von den Mitgliedern einer Geheimloge garantieren noch kein originelles Kinoerlebnis. KURIER-Wertung: **1/2

Alle Inhalte anzeigen