Teil 2 der "Edelstein"-Trilogie
Von Alexandra Seibel
Der zweite Teil der Verfilmung von Kerstin Giers " Edelstein"-Trilogie versickert zwischen klischierter, biederer Teenie-Romanze und unbeholfenem Fantasy-Kostümschinken. Die junge Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) als Zeitreisende zwischen der Gegenwart und dem 18. Jahrhundert gerät an einen hinterhältigen Grafen (verkleidet: Peter Simonischek) und scheitert am Menuett-Tanzen. Neben dem Liebeskummer mit Boyfriend Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) muss sie auch das Rätsel des verschwundenen Chronografen lösen, um einen wichtigen Blutkreislauf zu schließen. Insider kennen sich aus doch unbeholfene Choreografien wie etwa einer Tanznummer aus der Rocky Horror Picture Show und viel Elite-Gequassel von den Mitgliedern einer Geheimloge garantieren noch kein originelles Kinoerlebnis. KURIER-Wertung: **1/2