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Valentinstag: Die 7 besten Filme für den Tag der Liebe

Der diesjährige Valentinstag wird für die meisten Paare wohl in den eigenen vier Wänden stattfinden. Wir stellen euch die sieben besten Filme vor, die euch einen romantischen Abend zu zweit garantieren!

7 Filme zum Valentinstag:

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Before Sunrise

Auf der Zugfahrt von Budapest nach Wien lernt die Französin Céline (Julie Delpy) den Amerikaner Jesse (Ethan Hawke) kennen. Sie ist auf dem Weg in die Heimat, Jesse muss in Wien aussteigen, um in die USA zurück zu fliegen. Beide verstehen sich auf Anhieb gut. Ohne Zögern folgt Céline Jesses Vorschlag, gemeinsam mit ihm seine letzten Stunden in Wien zu verbringen. Es bleibt ihnen nur die Zeit bis zum Sonnenaufgang!

"Before Sunrise“ ist der erste Teil von Richard Linklaters "Before“-Trilogie und zeigt uns Wien aus der Perspektive von zwei Reisenden, die sich im Laufe einer Nacht verlieben. Eine berührende Romanze mit klugen Dialogen und zwei fantastischen Hauptrollen!

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The Shape of Water

Baltimore Anfang der 60er: Elisa (Sally Hawkins) arbeitet zusammen mit ihrer Freundin Zelda (Octavia Spencer) als Putzfrau in einem Hochsicherheitslabor der US-Regierung. Seit einem Unfall als Kind ist sie stumm, weshalb sie sich nur noch mittels Gebärdensprache mit ihren Mitmenschen verständigen kann.

Als eines Tages ein mysteriöses Amphibienwesen (Doung Jones) im Labor eintrifft, entsteht zwischen den beiden Außenseitern eine wundervolle Liebesbeziehung. Die Sowjets und die US-Regierung erwarten sich schnelle Ergebnisse von ihren Forschungsteams, doch Elisa ist die einzige, dem sich der Amphibienmensch öffnet. In sprichwörtlich stürmischen Zeiten versucht sie das als Monster verstoßene Wesen aus den Fängen seiner Peiniger zu befreien.

"The Shape of Water“ vereint Liebes- und Agentenfilm. Guillermo del Toro zeigt eine innige Beziehung zwischen einer Außenseiterin und einem Amphibienwesen und kreiert damit eine Metapher für die Grenzenlosigkeit von Liebe. Ein spektakulärer Film, der eine große Bandbreite an Geschmäckern abdeckt.

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Crazy, Stupid, Love

Als Cal Weaver (Steve Carel) erfährt, dass seine Frau Emily (Julianne Moore) ihn betrogen hat und die Scheidung will, löst sich seine vermeintlich perfekte Welt in Luft auf.  Weil der unglückliche Vater sein Selbstmitleid an einsamen Abenden in einer Bar ertränkt, nimmt ihn der attraktive, zehn Jahre jüngere Aufreißer Jacob Palmer (Ryan Gosling) unter seine Fittiche: Er will Cal helfen, seine Frau zu vergessen und ein neues Leben zu beginnen. Und er demonstriert ihm, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen: willige Frauen, maskuline Drinks und ein Gefühl für Stil, wie man es in der Abteilung für Herrenoberbekleidung sicher nicht entwickeln kann.

"Crazy, Stupid, Love“ schafft es kaum wie eine andere romantische Komödie, Humor und Emotionen derart geschickt miteinander zu verbinden, sodass der Film beiden Ansprüchen gerecht wird. Ein fantastisches Ensemble gepaart mit selbstreferenziellen Dialogen, die den Dramen der Figuren den Pathos nehmen, machen diesen Liebesfilm zu einem zeitlosen Klassiker.

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Moonrise Kingdom

Eine kleine Insel vor der Küste Neuenglands im Sommer 1965: Ausgestattet mit allem, was man zum Überleben in der Wildnis benötigt, büchst der junge Pfadfinder Sam aus dem Sommercamp aus, um mit seiner Freundin Suzy durchzubrennen. Der ganze Ort steht daraufhin Kopf und eine fieberhafte Suche nach den zwölfjährigen Ausreißern beginnt. An ihr beteiligen sich neben den hysterischen Eltern des Mädchens auch der Dorf-Sheriff, der Oberpfadfinder des Ferienlagers und eine überambitionierte Sozialarbeiterin. Je schwieriger sich die von großem Tumult begleitete Aktion gestaltet, desto mehr dämmert allen Beteiligten, dass die Liebe zwischen den flüchtigen Teenies doch wohl sehr groß sein muss.

"Moonrise Kingdom“ ist keine klassische Romanze, sondern ein Abenteurfilm, der seinen Fokus auf ein verliebtes Pärchen legt. Das Pärchen besteht aus zwei Zwölfjährigen, die das erste Mal mit großen Gefühlen konfrontiert werden und nicht wissen, wie sie ihre Liebe zueinander in schlüssige Sätze packen sollen. Wes Anderson schafft es hier, eine urkomische Abenteuerkomödie zu erzählen, die einem aufgrund der ulkigen Hauptfiguren dennoch nahe geht.

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Das fabelhafte Welt der Amélie

Amélie (Audrey Tautou) liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Amélie ist eine Träumerin, aber sie hat einen wachen Blick. Und als sie eines Tages beschließt, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen einzugreifen, weiß sie genau, was sie zu tun hat: Sie schickt einen Gartenzwerg auf Weltreise, sie zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe herbei, sie versetzt erwachsene Männer in ihre Kindheit zurück, sie wird Schutz- und Racheengel in einer Person. Alles scheint ihr zu gelingen, aber als sie den Mann ihrer Träume trifft, weiß sie nicht, wie sie sich selbst zum Glück verhelfen soll.

"Die fabelhafte Welt der Amelie“ hat auch nach 20 Jahren nichts von seinem Charme eingebüßt. Audrey Tautou verkörpert die eigenwillige Hauptfigur mit einer unvergesslichen Brillanz und wandert durch ein Paris, das nur noch im Film und der Literatur seine Eleganz bewahrt hat. Die verspielten Bilder harmonieren perfekt mit dem Soundtrack von Yann Tiersen und kreieren dabei ein Meisterwerk der französischen Filmgeschichte.

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Silver Linings

Pat Solatano (Bradley Cooper) hat alles verloren: sein Haus, seinen Job und seine Frau. Und so findet er sich, nachdem er gerade auf gerichtliche Anweisung acht Monate in einer psychiatrischen Anstalt verbracht hat, plötzlich zuhause bei Mutter (Jackie Weaver) und Vater (Robert de Niro) wieder. Pat ist fest entschlossen, positiv zu denken und damit sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und seine Frau zurückzuerobern. Doch dann lernt Pat die rätselhafte Tiffany (Jennifer Lawrence) kennen und alles beginnt, sich erneut zu verkomplizieren, denn Tiffany bietet ihm ihre Hilfe bei der Rückeroberung seiner Frau an. Einzige Bedingung: ein Tanzkurs.

"Silver Linings“ ist eine etwas ungewöhnliche Liebesgeschichte, da die beiden Hauptfiguren wenig bis kaum Empathie zeigen können. Die Emotionen in diesem Film kommen unerwartet und explosiv zum Vorschein, weshalb das ungewöhnliche Paar auch immer wieder für Lacher sorgt. Jennifer Lawrence erhielt für ihre Leistung einen Oscar als beste Hauptdarstellerin.

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Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Hazel (Shailene Woodley) und Gus (Ansel Elgort) sind zwei außergewöhnliche junge Menschen, die den gleichen Humor und die Abneigung gegen Konventionelles teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Eine Reise, die das Leben der beiden entscheidend verändern wird. Eine faszinierende, poetische und zutiefst bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst, das Schicksal zu meistern.

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Green und ist einer der ergreifendsten Liebesfilme der letzten Jahre. Es passt ins Bild, dass die Autoren von "500 Days of Summer" das Drehbuch verfassten, mit dem das Publikum auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt wird. Ein berührender Film, der zeigt, dass auch junge Liebe große Gefühle auslösen kann.

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