Die 14 besten LGBTIQ-Filme auf Amazon Prime
Von Manuel Simbürger
Queer Cinema ist so schwer zu definieren wie der Begriff "queer" selbst – und genau das ist auch vollkommen beabsichtigt: Denn (im akademisch-philosophischen Sinn) definiert sich "queer" durch seine Nicht-Definition.
Ähnliches ist beim Queer Cinema zu beobachten: Was gilt als "queerer Film"? Ein Film, dessen Regisseur:in queer ist? Ein Film, der sich mit LGBTIQ-Themen beschäftigt und sich auch an ein ganz bestimmtes Zielpublikum richtet? Darf man immer noch von einem "queeren Film" sprechen, wenn zwar queere Themen behandelt werden, der Streifen aber eine Hollywood-Mainstream-Poduktion ist? Oder reicht es, wenn geoutete Darsteller:innen im Film mit dabei sind?
Bei aller Schwierigkeit der Begriffseingrenzung lässt sich doch die eine oder andere Gemeinsamkeit beim Queer Cinema festmachen: Der Großteil dieser Filme handelt von Geschichten jenseits der Heteronormativität und somit auch binärer Geschlechtergrenzen. Viele Queer-Cinema-Filme sind Low-Budget-Produktionen, was sich nicht selten in ihrem experimentellen Stil und ihrer Machart widerspiegelt. Queere Sexualität wird als selbstverständlich erkannt und ebenso aus queerer Sicht erzählt. Queere Personen werden als dreidimensional dargestellt: Sie sind weder vollends gut oder ganz und gar böse, sie sind menschlich.
In den 1990er-Jahren grenzte sich das sogenannte "New Queer Cinema" ganz klar vom Mainstream ab. Seitdem aber Queerness seit vielen Jahren immer mehr Einzug in eben diesen Mainstream findet, ist eine Abgrenzung oftmals nur noch schwer möglich.
Das sind die 14 besten queeren Filme auf Amazon Prime:
Blau ist eine warme Farbe (2013)
Die auch vom Mainstream-Kino viel beachtete französische Liebesromanze wurde in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. "Blau ist eine warme Farbe" basiert auf dem gleichnamigen französischen Comic und erzählt überaus sinnlich, einfühlsam und mit viel Geduld (der Film dauert insgesamt drei Stunden!) von der Beziehung zwischen der bisxeuellen und von der Liebe frustrierten 15-jährigen Adèle und der blauhaarigen rebellischen Kunststudentin Emma.
Selten wurden queere Liebesszenen derart leidenschaftlich, romantisch und auch explizit gezeigt wie in "Blau ist eine warme Farbe" – wobei manche Kritiker*innen bemängelten, damit vor allem ein heterosexuelles männliches Publikum ansprechen zu wollen. Aber der Film ist ohnehin so viel mehr als Sex: Er ist ein emotionales Feuerwerk, ein universelles ABC der Gefühle, wunderbar und mutig buchstabiert von den beiden Hauptdarstellerinnen Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos.
Love, Simon (2018)
In der Welt von "Love, Simon", einem Mix aus Coming-of-Age- und Coming-Out-Dramedy, mag alles ein klein wenig zu perfekt und schönmalerisch sein, aber sie verschweigt trotzdem nicht, dass es für viele Jugendliche nach wie vor eine große Herausforderung darstellt, ihrer sozialen Umgebung von ihrer Homosexualität zu erzählen. Diese Reise zu sich selbst, aber auch zu anderen packt Regisseur Greg Berlanti (unter anderem "Arrow", "Riverdale") in idyllische, angenehm unaufgeregte Bilder, die von liebenswerten Charakteren, feschen Schauspieler*innen und einer charmanten Story getragen werden.
Das geht nicht ohne Schmalz vonstatten, aber "Love, Simon" als erste Mainstream-LGBTIQ-Teen-Romanze hat das Herz am rechten Fleck, kämpft in Hollywood-Manier für Toleranz und bringt das Publikum – egal, welcher Sexualität – dank abwechselnder Dramatik und Humor sowohl zum Lachen, als auch zum Weinen und Nachdenken. Letzteres schon allein deshalb, weil es in "Love, Simon" weniger um die Frage geht, ob Simon am Ende von Familie und Freund*innen akzeptiert wird, sondern vielmehr darum, wer der heimliche Verehrer denn nun ist, der dem Jugendlichen den Kopf verdreht hat. Herzerwärmendes Rätselraten also.
Pride (2014)
Wir schreiben das Jahr 1984 und befinden uns im England der Thatcher-Ära: Bergarbeiter eines walisischen Dorfs treten in den Streik, um gegen die Politik der Premierministerin zu demonstrieren. Aber auch die britische Schwulen- und Lesbenszene leidet unter der reaktionären Politik der Eisernen Lady, weshalb sich einige Vertreter*innen davon kurzerhand dazu entschließen, die Minenarbeiter bei ihrem Streik zu unterstützen. Die sind erstmal irritiert, statt Freude dominieren Vorurteile und Berührungsängste. Bald aber entdecken beide Seiten, dass man am selben Strang zieht – und dass es mehr Gemeinsamkeiten gibt, als gedacht.
Die charmante britische Dramedy basiert auf wahren Begebenheiten und schafft meisterlich die schmale Gratwanderung zwischen Stolz, Selbstbewusstsein und kompromissloser Ehrlichkeit sowie Sentimentalität, Kitsch, Zynismus und Überheblichkeit. Allen voran lebt der Film vom Zusammentreffen zweier Welten, den visuellen Kontrasten und dem dadurch entstehenden sozialen und emotionalen Kaleidoskop. Dank des großen Ensembles werden viele persönliche, aber auch politische Geschichten erzählt, die alle mit trockenem britischen Humor und ganz viel Mitgefühl glänzen. Die Message ist klar: "Zusammen sind wir stärker!"
Der Honiggarten – Das Geheimnis der Bienen (2019)
Das Fünfzigerjahre-Drama basiert auf dem gleichnamigen Weltbestseller von Fiona Shaw und erzählt von einer von Sorgen geplagten jungen Mutter (Holliday Grainger), die sich in die ebenfalls junge Ärztin Jean (Anna "True Blood" Pacquin) verliebt. Doch das spießbürgerliche Umfeld ist noch nicht bereit für eine Liebe zwischen zwei Frauen.
"Der Honiggarten" ist ein (buchstäblich) süßes, aber vor allem packendes und berührendes Sittengemälde von Schottland in den 1950er-Jahren sowie ein feinfühliges Porträt zweiter Frauen, die den Mut finden, für ihre Liebe zu kämpfen und sich gegen die konservativen Moralvorstellungen der Gesellschaft zu stemmen. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellerinnen ist von der ersten Sekunde an förmlich greif- und spürbar, besonders Paquin überzeugt mit einem zurückgenommenen, nuancierten und treffsicheren Spiel, das den hoch erhobenen moralischen Zeigefinger der Story angenehm in den Hintergrund drängt. Abgesehen vom leider völlig misslungenen Ende achtet Regisseurin Annabel Jankel auf reichlich Authentizität und noch mehr Gefühl.
Call me by your name (2017)
Das mehrfach preisgekrönte Indie-Meisterwerk mit Timothée Chalamet und Armie Hammer ist das filmische Synonym eines perfekten Sommerabends: Die Atmosphäre ist von Sinnlichkeit, Erotik, Begehren und bedeutungsschwangereren Gesten, Mimiken und Berührungen aufgeladen. Die Zeit scheint langsamer zu vergehen, von Entspannung, Schwerelosigkeit und angenehmem Loslassen getragen. Jede Bewegung wird in Zeitlupe vollführt. Man ist eingebettet in Kultur, wunderschönes Ambiente und ein irritierendes Losgelöst-Sein von Zeit, das gleichzeitig aber auch permanent zu warnen droht: Zeitlosigkeit ist eine gefährliche Täuschung, denn schon bald könnte all das Schöne vorüber sein.
In "Call me by your name" verschmelzen Sanftmut, Melancholie, ungekünstelter Pathos und verführerische Poesie zu einem zurückhaltenden Liebesbrief über Intimität und Begehren in seiner reinsten, unmittelbaren Form. Hier wird Sinnlichkeit zur Kunstform erhoben.
The hour of living (2012)
Auf der Suche nach der Wahrheit über seinen bereits verstorbenen Vater trifft Theo (Sam Fordham) auf George (Sebastian Michael), der mittlerweile weit weg von jeglicher Zivilisation in den Bergen wohnt. Bald stellt sich heraus, dass George nicht nur ein enger Freund von Theos Vater, sondern auch dessen Geliebter war. Als Theo immer mehr Zeit mit George verbringt, macht das Leben für beide plötzlich wieder Sinn, sie lernen nicht nur einander, sondern auch sich selbst neu kennen.
Leider beinahe vollkommen unterhalb der gesellschaftlichen Wahrnehmungsgrenze lieferte Regisseur (und Hauptdarsteller) Sebastian Michael 2012 eine cineastische Ode an das Leben ab: Frei von Klischees, Genre-Zuordnungen und gesellschaftlichen Beziehungs-Konstrukten ist Michael ein faszinierendes Konglomerat aus Theaterstück, Alpenfilm und avantgardistisch-intimer Emotions-Aufarbeitung gelungen.
Die wunderschön fotografierte Landschaft fungiert einmal mehr als Metapher für das Seelenleben der beiden Protagonisten, obwohl das eigentlich gar nicht nötig wäre: Denn in "The hour of living" wird viel, sehr viel gesprochen. Und jede Emotion mit furchtlosen Close-Ups eingefangen. Das mag, ähnlich einer Reise in die Alpen, nicht für jedermann sein, aber wer sich darauf einlässt, wird mit erfüllender Katharsis belohnt werden.
Colette (2019)
Keira Knightley lebt ihre Affinität für historische Kostüm-Dramen in "Colette" einmal mehr aus: Diesmal geht's um die französische Schriftstellerin und Varietékünstlerin Colette, der als erster Frau in Frankreich ein Staatsbegräbnis zugestanden wurde. Obwohl Colette verheiratet war, fühlte sie sich zu Frauen hingezogen, pflegte auch intime Beziehungen zu ihnen, was im Land zu einem lauten Aufschrei führte, bei ihrem Ehemann (im Film: Dominic West) allerdings auf sexuelle Neugier stieß.
Das Biopic in hübsch-bunten Poptönen erzählt von einer Frau, die um ihre eigene Stimme, um Selbstbestimmtheit kämpft – sei es im privaten, beruflichen oder sexuellen Umfeld. Anders als thematisch ähnliche Filme richtet sich "Colette" dank schwungvoller Inszenierung und selbstbewusst-aufspielender Hauptdarstellerin bewusst an ein junges Publikum. Aus heutiger Sicht umgibt die Geschichte der berühmtesten Schriftstellerin Frankreichs eine emanzipierte MeToo-Aura, die lesbische Liebesszenen mit höchstem Respekt und jenseits des männlichen Blickes zum Teil ihrer Anziehung macht. Höchst unterhaltsam und lehrreich – und eine perfekte Ergänzung zu "Bridgerton"!
"Colette" ist leider nicht im Prime-Abo enthalten.
Giant Little Ones (2018)
Dieses kanadische Drama verbindet Coming-Of-Age mit Coming-Out und zeichnet ein differenziertes, vielschichtiges, modernes und sehr authentisches Bild vom Leben einer Gruppe Jugendlicher und deren Umgang mit Sexualität und den damit einhergehenden Erwartungen. Im Mittelpunkt stehen die beiden Teenager Frankie (Josh Wiggins) und Ballas (Darren Mann), deren langjährige Freundschaft durch eine spontane gemeinsame Nacht am 17. Geburtstag zerstört wird. Franky wird zum Opfer von Mobbing und immer noch weit verbreiteter Homophobie.
Besonders mit dem speziellen Einsatz von Farben und Soundtrack lässt "Giant Little Ones" tief in jugendliche Seelen blicken. Das Thema queere Sexualität wird dabei von verschiedenen Gesichtspunkten (die manches Mal etwas konstruiert daherkommen) behandelt. Großes kleines Kino!
Freier Fall (2013)
Zwei ineinander verliebte Polizisten, die sowohl gegen äußere als auch innerliche Hürden in Form von toxischer Männlichkeit, Gutbürgertum und verlorener Selbstkontrolle ankämpfen müssen: "Freier Fall" ist ein unangestrengt intensives Drama, das von den beiden starken Hauptdarstellern Hanno Koffler und Max Riemelt lebt.
Die stärksten Szenen sind nicht jene, in denen Homophobie innerhalb der Polizei angeprangert wird oder sich Marc gegen die konservative Mutter wehren muss. Es sind die intimen Momente zwischen den beiden Männern, in denen der Film seinen intensiven Sog entwickelt, dem man sich als Zuseher*in nur schwer entziehen kann. Und auch ansonsten ist das Private, das Innere von Marc das, was "Freier Fall" zu einem ergreifenden Film macht: Wenn sein Welt- und Selbstbild ins Wanken gerät, wenn er zwischen Verleugnung und Wahrheit hin-und hergerissen ist und wenn der seelische freie Fall nicht mehr aufzuhalten ist, dann stockt einem auch beim Zusehen der Atem.
Girl (2018)
Das viel umjubelte und mehrfach ausgezeichnete belgisch-niederländische Drama über die Transgender-Ballerina Lara (Victor Polster) ist ein mutiges Plädoyer für Selbstbestimmung, das am lautesten zwischen den Zeilen ist. Regisseur Lukas Dhont schafft es, trotz ständig auf den Körper des Hauptdarstellers ausgerichteter Kamera, eben diesen nicht zwecks billiger Provokation auszubeuten, ihn bloßzustellen oder zu sexualisieren, sondern ihn vielmehr mit größtem Respekt zu huldigen sowie die innere Zerrissenheit von Lara einzufangen. Denn Lara wird mehr und mehr zur Gefangenen ihrer zwei größten Träume, zwischen denen sie sich entscheiden muss: Karriere als Profi-Ballerina oder eine endlich vollendete Geschlechtsangleichung?
"Girl" ist radikal und empathisch zugleich, nicht zuletzt auch dank des faszinierenden geschlechtsübergreifenden Talents des Hauptdarstellers.
Die Mitte der Welt (2016)
Die deutsch-österreichische Verfilmung des 1998er-Romans von Andreas Steinhöfel ist ein schwerelos, aber doch atmosphärisch dichter Abgesang auf die persönliche Suche nach der Mitte der Welt, aber auch über Selbstverwirklichung, aufblühende Sexualität, Freiheit und das Recht des Anders-Seins. Die sommerlichen Bilder tragen zur Leichtigkeit des Films bei, der dabei aber nie trivial wird, sondern vielmehr das Dramatische und Melancholische, das "Die Mitte der Welt" ebenso innewohnt, auf beinahe magische Weise einfängt. Eine cineastisch-verspielte Poesie über Erotik und Liebe, mit tollen Schauspieler*innen und einer beflügelnden Bildersprache.
Brokeback Mountain (2005)
Ang Lees Drama um zwei Cowboys, die inmitten einer weitläufigen, aber kargen Landschaft intensive Gefühle füreinander entwickeln, aufgrund äußerlicher und vor allem innerlicher Restriktionen aber niemals zueinander finden, riss 2005 alle (Tabu-)Grenzen ein und erwies sich als wegweisend: "Brokeback Mountain" regte den gesellschaftlichen Diskurs über Männlichkeitsbilder, Homosexualität, Begrifflichkeiten und LGBTIQ-Rechte neu an und löste auch innerhalb Hollywoods einen Trend aus: Seit "Brokeback Mountain" finden immer mehr queere Themen und Figuren Einzug in Mainstream-Produktionen, auch deren Darstellung wurde im Fahrwasser des ans Herz gehenden Liebesdramas vielschichtiger und authentischer. Weg von Klischees, hin zur Realität: "Brokeback Mountain" hatte großen Anteil daran.
Die größte Stärke des Films (mit Jack Gyllenhaal und Heath Ledger in den Hauptrollen) ist aber, dass er all dies gar nicht beabsichtigte. Ang Lee (beziehungsweise Annie Proulx, Autorin der gleichnamigen Kurzgeschichte, auf dem der Film basiert) war nicht darauf aus, Tabus zu brechen, zu provozieren oder politische Plädoyers zu halten. Alles, was "Brokeback Mountain" möchte, ist, von einer ganz großen Liebe zu erzählen, von Menschen, die zusammen gehören, aber nicht zusammen sein können. "Brokeback Mountain" ist ein sehr stilles, sehr langsames, sehr feinfühliges und gerade deshalb zeitloses Film-Denkmal für Toleranz, Seelenverwandtschaft, Sehnsüchte und Liebe.
Ammonite (2021)
Die berühmte – und reale! – britische Fossiliensammlerin Mary Anning (authentisch wie immer: Kate Winslet) wird für ihre Arbeit an der rauen Südwestküste Englands gefeiert, trotzdem lebt sie ein einsames Leben. Sie kümmert sich um ihre kranke Mutter, der High Society hat sie den Rücken gekehrt. Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt damit, Fossilien entlang der Küste zu suchen und diese an Touristen zu verkaufen.
Eines Tages lernt sie Charlotte (Saoirse Ronan) kennen, die gerade eine persönliche Tragödie hinter sich hat und von Melancholie geplagt wird. Die beiden freunden sich an, Charlotte hilft Mary bei ihrer Arbeit – und die zwei Frauen kommen sich immer näher, trotz aller sozialen Grenzen und Unterschiede ...
Wunderschöne, aber raue Landschaftsaufnahmen fungieren, wie in "Brokeback Mountain", als Spiegel der Seelen der beiden Protagonistinnen, die sich auf eine Beziehung einlassen, die alles verzehrt. Der Film ist dicht inszeniert, manchmal etwas zu langsam erzählt, aber angenehm unaufdringlich und immer mitten ins Herz treffend. Leise und deshalb laut.
Große Freiheit (2021)
Endlich ein Film (auch) aus Österreich: Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Der berüchtigte Paragraph 175 macht all seine Hoffnungen auf ein Leben in Freiheit zunichte. Im Gefängnis trifft er auf Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus gegenseitiger Abscheu entsteht ausgerechnet mit ihm über die Jahre eine Liebe.
Der Film von Sebastian Meise hat 2021 den "Un Certain Regard"-Jurypreis beim Festival de Cannes gewonnen. Zudem befand sich das Drama auch auf der Shortlist in der Kategorie "Bester internationaler Film" bei der Oscarverleihung 2022. "Große Freiheit" ist exzellentes Schauspielkino, das von der ersten Minute an fesselt und zum Nachdenken anregt. Ein wütender Schrei der Seele und ein Versuch, gängige antiquierte Männlichkeitsbilder aufzubrechen, ohne dabei jemals belehrend zu wirken. Leise und doch laut führt "Große Freiheit" einem die Ambivalenz des menschlichen Daseins vor Augen.
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