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We don't need to worry: Die 5 besten Filme mit Florence Pugh

Ihre Filmographie mag noch nicht allzu umfangreich sein, ihre Performances stellen aber viele ihrer gleichaltrigen (und oftmals auch älteren) KollegInnen in den Schatten: Florence Pugh ist eine der vielversprechendsten und vielschichtigsten Neuentdeckungen Hollywoods der vergangenen Jahre.

In "Lady Macbeth" (2016) machte sie das erste Mal KritikerInnen auf sich aufmerksam, spätestens aber seit ihrem Einstieg ins MCU als Black Widows Nachfolgerin Yelena Belova (in "Black Widow") ist sie auch der Mainstream-Masse bekannt. Ab 23. September ist sie im Sci-Fi-Psychothriller "Don't worry Darling" zu sehen. 

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Pugh fühlt sich also in allen Genres wohl, auf eine bestimmte Art von Film scheint sich die 26-Jährige nicht festlegen zu wollen. Was alle ihre Performances gemeinsam haben ist ihre beeindruckende Wandlungsfähigkeit sowie der Mut zur authentischen Präsenz.

Pugh beherrscht die minimalste Gestik genauso wie das zweckmäßig Theatralische, verschmilzt mit ihren Rollen, geht psychisch als auch physisch an ihre Grenzen und versteht es, selbst aus einem schwachen Drehbuch (we are looking at you, "Don't Worry Darling"!) dessen Stärken herauszukitzeln. 

Anlässlich des Kinostarts von "Don't Worry Darling" präsentieren wir euch die 5 besten Filme mit Florence Pugh: 

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Lady Macbeth (2016)

2016 war Pugh gekommen, um zu bleiben: Sie verkörpert die Hauptrolle als personifiziertes Wechselbad der Gefühle, die ihre Emotionen allein durch Blicke deutlich machen kann. Katherine Lesters Seelenleben überträgt sich in Windeseile auf die andere Seite des Bildschirms, das Publikum ist gefesselt von Pughs Darstellung und fasziniert von der Glaubwürdigkeit, die die junge Schauspielerin in diese Rolle legt. Nicht mal in den zahlreichen Close-Ups des Films lässt sich auch nur der schmalste Riss in Pughs hingebungsvoller Performance erkennen.

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Midsommar (2019)

Schon jetzt gilt "Midsommar" von Regisseur Ari Aster als Kult: Im Mittelpunkt steht Dani (Pugh), die gemeinsam mit ihrem Freund in den Sommermonaten in ein kleines, abgelegenes Dorf in Schweden reist, um den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten. Doch mit der Zeit verhalten sich die DorfbewohnerInnen immer seltsamer, was mit einem ganz besonderen Fest zu tun hat ...

Wie kaum ein anderer Film wird dieser von Pughs Schauspielleistung getragen, die den psychologischen Horror des Skripts vollends in ihrer Figur verinnerlicht und die vielen Nuancen von Dani gekonnt herausarbeitet. Pugh als Seelenmalerin, die sich in diesem mit Genrekonventionen spielenden Filmjuwel sichtlich wohl fühlt. 

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Little Women (2019)

"Little Women" gehört in den USA zum literarischen Standardwerk und schulischer Grundliteratur. Dementsprechend groß war 2019 der Hype rund um die Filmadaption Greta Gerwig, in der Pugh die Rolle der Amy übernahm, die jüngste der March-Schwestern und somit auch die verwöhnteste und eifersüchtigste. 

Nur wenigen SchauspielerInnen gelingt es glaubhaft, eine Figur in mehreren Altersstufen glaubwürdig darzustellen. Für Pugh eine Leichtigkeit: Ihr nimmt man die Amy sowohl als trotziges Kind als auch als wortgewandte junge Erwachsene problemlos ab. Am Ende hat man das Gefühl, Amy persönlich zu kennen. Zurecht wurde Pugh für ihre Darstellung mit einer Oscar-Nominierung geehrt.

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Fighting with My Family (2019)

Pugh kann sogar Komödie (aber ehrlich, überrascht uns das wirklich?), ihrer Leidenschaft für körperlich herausfordernde Rollen bleibt sie aber auch hier treu: Sie gibt Nachwuchs-Wrestlerin Paige Knight, die gemeinsam mit ihrem Bruder Zak der WWE (World Wrestling Entertainment) beitreten möchte, die schon Stars wie Dwayne "The Rock" Johnson (der hier das tut, was er am besten kann: sich selbst spielen) hervorgebracht hat. Zak wird zwar abgelehnt, doch Paige macht Karriere ... 

Der Film basiert auf dem Leben der wahren Saraya-Jade Bevis und gilt als Geheimtipp, wenn man eine cineastische Dosis Feelgood braucht. Pugh beweist mit dieser für sie ungewohnten Rolle, dass es nichts zu geben scheint, was sie als Schauspielerin vor der Kamera nicht drauf hat. Es macht schlicht Spaß, ihr zuzusehen. 

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Don't worry Darling (2022)

Pughs Leistung im zweiten Regiewerk von Olivia Wilde (und an der Seite von Popstar Harry Styles) darf man getrost als "showstopping performance" beschreiben. Während es beim Film selbst an diversen Ecken und (vor allem) Enden hapert, gibt es an Pughs Schauspiel nichts auszusetzen: Sie versteht es meisterhaft, die Verletzlichkeit und Stärke der 1950er-Hausfrau Alice miteinander zu vereinen und lässt so über so manche Schwächen im Skript leichter hinwegsehen.

"Don't worry Darling" startet am 23. September im Kino.

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