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Glaubensfragen: Die 13 besten Filme über Religion

Filme über Religion sind eine heikle Angelegenheit: Wollen die Filmschaffenden nicht den Groll der römisch-katholischen Kirche auf sich ziehen, fällt das Werk gerne zu weichgespült aus. Legt der Film zu viel Wert auf Authentizität, verschreckt er die Glaubensgemeinschaft(en). Stehen billige Gags im Vordergrund, fehlt den Macher:innen klar der nötige Respekt vor dem Thema. 

Klar ist: "Religiöse" Filme erreichen meist kein großes Publikum (Ausnahmen bestätigen die Regel!), dafür ist die Thematik zu speziell und umstritten. Aber: Wie in jeder Krisenszeit scheinen sich die Menschen auch aktuell wieder verstärkt dem Glauben zuzuwenden. So war zum Ausbruch von COVID-19 in den USA ein Publikums-Trend zu Filmen mit religiösen Themen zu erkennen. Das erfolgreichste Beispiel: "I still believe" mit "Riverdale"-Star K.J. Apa.

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Filmkritiker:innen reagierten überrascht, obwohl sie das gar nicht müssten: Biblische Themen findet man in visuell erzählten Geschichten seit Erfindung des Filmes. Es sind immerhin biblische Themen wie Urvertrauen, Loyalität, Liebe, Freundschaft, Frieden, Kasteiung, Bestrafung, Solidarität mit Aussätzigen und die Verbindung mit den Toten, aus denen Filme generiert werden. Die das Herz von Geschichten sind. 

Apropos Geschichten: Früher wurden die Erzählungen der Bibel von Generation zu Generation weitererzählt. Heute sind es Geschichten aus Filmen, die über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg weitergetragen werden.

Hier sind unsere 13 besten Filme über Relgion:

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Die zehn Gebote (1956)

Das von Cecil B. DeMille in epischen, kunstvollen und beschwörenden Bildern erzählte Leben Moses gilt als einer der größten Monumentalfilme aller Zeiten (und als eines der ersten Biopics der Filmgeschichte). Die 13 Millionen US-Dollar umfassenden Produktionskosten waren damals legendär und für das Filmstudio Paramount ein großes finanzielles Risiko. Angeblich rund 14.000 Statist*innen und 15.000 Tiere sollen bei den Dreharbeiten dabei gewesen sein, Hauptdarsteller war kein geringer als Charlton "Ben Hur" Heston.

Bis zur endgültigen Fertigstellung des Filmes dauerte es viele Jahre, aber das Engagement zahlte sich aus: "Die zehn Gebote" war DeMilles kommerziell erfolgreichster Film seiner gesamten Karriere. Was viele nicht wissen: Im Grunde ist der Streifen ein Remake von DeMilles gleichnamigen Stummfilm aus dem Jahr 1923, diesmal aber mit Ton und fortgeschrittener Technik noch bildgewaltiger in Szene gesetzt. Die bis heute gefeierte Teilung des Roten Meeres wurde sogar mit einem Oscar geadelt.

Zu sehen auf Prime Video, Paramount+, Apple TV+ und Sky. Hier geht's zum Film!

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Sieben Jahre in Tibet (1997)

Basierend auf wahren Begebenheiten: "Sieben Jahre in Tibet" erzählt die Geschichte des exzentrischen österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer (Brad Pitt), der zu Beginn des Zweiten Weltkrieges nach Tibet flüchtet, nachdem er vorher den Himalaya besteigen wollte, daran aber scheitert. Dort freundet er sich mit dem damals elfjährigen Dalai Lama an und wird über die Jahre hinweg selbst zum geläuterten Buddhisten.

Eingebettet in atemberaubende Landschafts-Aufnahmen ist der Film eine pathetische, aber doch mutmachende und auch meditative Parabel über Läuterung sowie die Macht des Glaubens und der Freundschaft. Der Film ist auch eine Aufforderung, in sich zu gehen und umgeben von all der Hektik des modernen Lebens nicht auf seine Mitte zu vergessen. 

Zu sehen auf Netflix, Prime Video, Apple TV+, Maxdome und Sky. Hier geht's zum Film! Hier geht's direkt zum Film!

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Die zwei Päpste (2019)

Wir Zuseher*innen fühlen uns wie kleine Mäuschen, die Gesprächen lauschen, die für die Öffentlichkeit sicher nicht bestimmt sind: "Die zwei Päpste" besteht vor allem aus Dialogen zwischen Papst Benedikt XVI. und dem zukünftigen Papst Franziskus. Aufhänger ist der überraschende Rücktritt von Benedikt, der große Wellen in der katholischen Kirche schlug. Aber im Grunde ist der Film ein intimes, überraschend humorvolles Kammerspiel zweier Schauspiel-Großmeister (Anthony Hopkins und Jonathan Pryce), das sich traut, zwei Heilige von ihrer gänzlich privaten Seite zu zeigen: beim Fußballschauen, beim Biertrinken, beim Helikopterfliegen.

Der Gedankenaustausch ist bissig, wild und wirkt durchaus authentisch, die Kluft zwischen Fiktion und Realität scheint in "Die zwei Päpste" nur ein Katzensprung zu sein – zumindest macht uns das Regisseur Fernando Meirelles mühelos glaubhaft. Ein sensibles Psychogramm zweier Männer, mit der Macht der Worte erzählt. Zahlreiche Oscar-Nominierungen!

Zu sehen auf Netflix. Hier geht's direkt zum Film!

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Adams Äpfel (2005)

Wenn Jesus und Gott Film-Fans sind, sie würden diesen schwarzhumorigen Streifen des dänischen Regisseurs Anders Thomas Jensen lieben und in allen Kirchen dieser Welt ein Public Viewing veranstalten. Denn "Adams Äpfel" ist genau das, was die römisch-katholische Kirche sein will, aber einfach nicht hinkriegt: nächstenliebend, augenzwinkernd, warmherzig, märchenhaft, irritierend, verständnisvoll, (selbst)reflektierend, vorurteilslos und grenzenlos optimistisch.

In der Welt von "Adams Äpfel" bäckt der beinahe wahnhaft an das Gute im Menschen glaubende Landpfarrer Ivan (Mads Mikkelsen, der uns endlich einen sympathischen Film-Geistigen präsentiert!) Apfelkuchen mit dem Neonazi Adam (Ulrich Thomson), ohne sich dabei in Gegensätze wie Gut und Böse zu verlieren. Daran ändern auch Alkoholiker, Vergewaltiger und Tankstellenräuber nichts, mit denen Adam dem Pfarrer das Glück und den Glauben (an die Menschheit, an Gott) austreiben möchte.

Ja, das ist skurril, dabei aber immer tiefgründig, mit reichlich biblischen Referenzen gespickt und nachhaltiger als jede Kirchen-Predigt.

Zu sehen auf Prime Video, Maxdome und Apple TV+. Hier geht's zum Film!

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Die Passion Christi (2005)

Das äußerst kontroverse, aber extrem erfolgreiche Regie-Werk von Mel Gibson ist ganz und gar auf Skandal aus, eingebettet im Authentizität-Pelz: Die letzten Tage im Leben von Jesus von Nazareth werden in einem Ausmaß von Gewalt dargestellt, der über jenes von anderen Bibel-Verfilmungen weit hinausgeht. Das Tragen des Kreuzes, die Auspeitschungen, das Nageln an das Kreuz: Gibson bleibt mit der Kamera nicht nur umbarmherzig drauf, er setzt sogar Stilmittel wie Zeitlupen ein, um die Grenzerfahrung Jesu für die Zuseher*innen noch nachvollziehbarer zu machen. Und noch mehr zu schockieren.

Man warf Gibson pietätslose Gewaltexzesse vor, an denen vor allem er sich selbst unter dem Deckmantel der Kunst weiden würde. Sogar antisemitische Untertöne werden dem Film bis heute nachgesagt. Um die Realität des Gezeigten zusätzlich zu unterstreichen, besetzte Gibson den Film mit Laien-Darsteller*innen und drehte ihn vollkommen in den Sprachen Aramäisch, Latein und Hebräisch.

Aufgrund des großen Erfolgs, der gesellschaftlich angeheizten Diskussion und Gibsons Entscheidung, sich bewusst von anderen Bibelverfilmungen abzugrenzen, darf "Die Passion Christi" aber in unserer Liste nicht fehlen. 

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Der Priester (1994)

Wie weit darf das Beichtgeheimnis gehen? Wann endet Moral, wo beginnt der Glauben? Ist man immer noch ein Sohn Gottes, wenn man unehrlich zu sich selbst ist? Wie geht man mit den strengen Dogmen der Kirche um, wenn man nicht an sie glaubt, sehr wohl aber an die Institution selbst? Wann darf vergeben werden und was bedeutet Schuld?

Es sind diese und ähnliche tiefgreifende Fragen, mit denen sich die britische Regisseurin Antonia Bird in ihrem Melodram über einen jungen schwulen Priester auseinandersetzt. Dabei schafft sie es, Dramatik mit Hoffnung und düstere Töne manchmal mit Humor zu verbinden. Geheimtipp!

"Der Priester" ist derzeit nur auf DVD erhältlich. Hier geht's direkt zur DVD!

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Die letzte Versuchung Christi (1988)

Martin Scorseses überwältigendes Oscar- und Golden Globe-nominiertes Drama handelt von einem verunsicherten und zutiefst menschlichen Jesus (William Dafoe) auf dem Weg zu seinem Vater und Gott. Hier ist es nicht der Mensch, der auf der Suche nach sich selbst und seinen Wurzeln ist, sondern Jesus höchstpersönlich, hin- und hergerissen zwischen Körper und Seele. In "Die letzte Versuchung Christi" ist Jesus jeder einzelne Mensch, ist Wir, ist das humanistische Konglomerat aus allen Gefühlen und Sehnsüchten, die wir im Stande sind, unserer Seele zu entlocken.

Scorsese setzt auf Zurückhaltung, auf Sanftmut und Zärtlichkeit und damit auf ein gänzlich anderes Glaubens-Pferd als Gibson in "Die Passion Christi". Und im Gegensatz zu Gibson versteht Scorsese, dass es nicht schockierende und politische Bilder sind, die uns unserer Menschlichkeit und somit unserem Glauben näher bringen, sondern vielmehr eine Religion, die so ist wie wir, die uns dort abholt, wo wir sind, die unserer Lebenswelt gleicht. In diesem Film darf Jesus sogar von einer intimen Beziehung mit Maria Magdalena träumen und sein Schicksal hinterfragen. 

Bei Kinostart wurde Blasphemie geschrien, aber im Grunde ist "Die letzte Versuchung Christi" ein zutiefst religiöser, weil ehrlicher Film.

Zu sehen auf Prime Video, Maxdome, Apple TV+ und Sky. Hier geht's zum Film!

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Jesus, du weißt (2003)

Der österreichische Ausnahme-Regisseur Ulrich Seidl, ohnehin bekannt für seine schonungslosen Sittengemälde, macht den Film zum Beichtstuhl: Er filmt sechs Gläubige, "echte" Menschen, bei ihren intimen Gebeten mit Jesus in der Kirche – und zwar in typisch-strenger Seidl-Manier: frontale Kameraeinstellungen, lange Szenen, distanzierter Blick, nicht ausbeutend und voyeuristisch, aber doch ganz nah dabei und niemals wegschauend. Keine Musik, keine Kamerabewegung. Nur der Mensch im Zwiegespräch mit Jesus: über Hoffnungen, Sorgen, Versäumnisse, Schuldgefühle.

"Jesus du weißt" (der Titel bezieht sich auf die Worte, mit dem jedes Gebet beginnt) ist eine ans Herz gehende Elegie, wunderschön selbstreflexiv und stets oszillierend zwischen Vertrautheit und Einsamkeit, zwischen unsagbarem Schmerz und wärmender Zuversicht. Wenn wir die Gläubigen bei ihren intimen Gebeten sehen und hören, dann macht uns Seidl während der Filmdauer selbst zu Gott. Oder doch zum Seelenstrip-lechzenden Talkshow-Host. Das ist beängstigend, unbequem und verwirrend. 

"Jesus, du weißt" ist derzeit nur auf DVD erhältlich. Hier geht's direkt zur DVD!

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Requiem (2006)

"Requiem" ist die deutsche Antwort auf den Grusel-Klassiker "Der Exorzist" und beruht auf einer erschreckenden wahren Begebenheit: Die an Epilepsie-Anfällen leidende und streng katholisch erzogene Michaela Klinger (Sandra Hüller) ist überzeugt davon, vom Teufel besessen zu sein. Sie hört Stimmen und wird von Wahnvorstellungen geplagt. Also begibt sie sich Anfang der 1970er-Jahre in die Hände eines jungen fanatischen Priesters, der an Klinger einen folgenschweren Exorzismus vornehmen will. Verstörender, bedrückender und kontroverser Psycho-Horror. 

Der reale Fall der Anneliese Michel löste eine große gesellschaftliche Diskussion über religiöse Besessenheit und rituelle Teufelsaustreibung aus.

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Das Leben des Brian (1979)

Dem Monty-Python-Klassiker wurde (und wird) Blasphemie vorgeworfen, er gilt gleichzeitig aber als einer der besten Filme aller Zeiten. Die pfiffig-kecke Satire setzt sich zielsicher und humoristisch-intelligent-philosophisch mit dem Bibelmythos auseinander, die Lebensgeschichte Jesu dient als Subtext des Leben des Protagonisten Brian (Graham Chapman).

Was das alles soll, darin ist man sich bis heute nicht einig: Kritiker*innen nennen "Das Leben des Brian" eine Parodie auf Bibelfilme, die vor allem von der Freude am Tabubruch getragen wird. Den Pythons selbst ist die Bezeichnung "biblische Komödie" mit dem Ziel von religiösem Dogmatismus lieber. Und sogar Philosoph David Hume hat sich am Streifen bereits abgearbeitet und sieht darin eher eine Allegorie des unerschütterlichen Glauben des Menschen. Und Fans lieben es einfach, aus dem Streifen zu zitieren.

Was auch immer uns die Monty Pythons mit "Das Leben des Brian" mitteilen wollten: Himmelschreiend komisch ist es auf jeden Fall geworden. 

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Licht im Winter (1963)

Mit diesem Drama über den ins Schwanken geratenen Glauben eines Pastors untermauerte der berühmte schwedische Regisseur Ingmar Bergman seinen Ruf als eloquenter Meister des zerbrechlichen Psychogramms einmal mehr.

In "Licht im Winter" stürzt eine Glaubens- und Sinnkrise eine ganze Gemeinde in den tiefen Abgrund. Dabei konzentriert sich Bergman aufs Wesentliche: Ohne ablenkendes Chichi taucht er in das Seelenleben seiner Protagonist:innen ein und zeigt, wie verwandt Vertrauen, Liebe, Hoffnung, Angst, Skepsis, Wahrheit und Schmerz doch sind. Das alles so intim und gleichzeitig so universal, dass es fast schon weh tut.

Gott ist hier Licht und Winter zugleich. Eine zutiefst düstere Poesie über die Macht des Glaubens, quasi von hinten aufgerollt. 

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Das 1. Evangelium Matthäus (1965)

Manchmal schreibt Ironie die besten Geschichten – oder in diesem Fall eine der besten Bibelverfilmungen aller Zeiten: Obwohl Regisseur Pier Paolo Pasolini offen homosexuell und auch noch Atheist war und zeitlebens immer wieder mit gesellschaftskritischen Äußerungen aneckte, ließ er es sich nicht nehmen, das Leben Jesu nach dem Matthäus-Evangelium zu verfilmen. Dabei bleibt er hautnah am Original, arbeitet mit Laiendarsteller*innen und verwendet elegante Schwarz-Weiß-Bilder und expressionistische Filmmusik.

Ähnlich wie in "Die letzte Versuchung Christi" fokussiert sich Pasolini auf die menschliche Seite Jesu: Er zeichnet ihn weniger als passiven Heiler, sondern eher als leidenschaftlichen Kämpfer mit einem Herzen aus Gold, jedoch mit subproletarischen Zügen. Pasolinis Jesus ist ein im besten Sinn unbequemer Charakter, heute würde man ihn als mutigen Querdenker beschreiben.

"Das 1. Evangelium Matthäus" ist somit ein zutiefst empathisches, soziales und spirituelles, aber zugleich höchst realistisches Plädoyer für Menschlichkeit, das aufwühlt. 

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Der Exorzist (1973)

Oft imitiert, niemals erreicht: Der Horror-Klassiker "Der Exorzist" verstört heute genauso wie vor rund 50 Jahren aufgrund einer perfiden Mischung aus psychologischem Horror, durchgeknallten Kindern (funktioniert als Horror-Zutat immer!) und erschreckenden Spezial-Effekten.

Es ist der Gedanke, in uns drin ein seelen- und körperfressendes Etwas zu beheimaten, der uns beim zweiten Mal Niesen zum Arzt oder zur Ärztin rennen lässt. Es ist unser permanenter Zwiespalt zwischen Glauben und Wissenschaft, der uns rastlos macht und uns beinahe unter Zwang immer weiter forschen lässt. Es ist die Gefahr, einer übermächtigen Macht – dem Schicksal? dem Teufel? – hilflos ausgeliefert sein, die uns zur nie enden wollenden Selbstoptimierung treibt.

Es ist der Alptraum, das eigene Kind nicht beschützen zu können, der Eltern nachts nicht schlafen lässt. Es ist die bohrende Vermutung, dass es auf der Welt noch mehr gibt, als wir sehen und verstehen, der uns verrückt zu machen droht. Und es sind all diese menschlichen Urängste, die "Der Exorzist" zum vielleicht besten Meisterwerk seines Genres machen.

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