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Die 10 besten Filme von Hollywood-Ikone Brad Pitt

Kaum ein anderer Filmstar hatte in den letzten Jahrzehnten soviel Strahlkraft wie Brad Pitt. Seit 30 Jahren ist er in vielen der spannendsten Hollywoodproduktionen zu sehen und scheint auch im Alter von 58 Jahren nichts von seiner Coolness verloren zuhaben.

Zurzeit ist Pitt in "Bullet Train" im Kino zu sehen (Österreich-Start am 5. August), passend dazu nutzen wir die Gelegenheit, um euch die besten Filme seiner langen Karriere vorzustellen.

Das sind die 10 besten Filme mit Brad Pitt:

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Sieben

"Sieben" ist einer der abgründigsten Thriller, den Hollywood je hervorgebracht hat. Der alternde Cop William Somerset (Morgan Freeman) und sein jähzorniger Nachfolger David Mills (Brad Pitt) ermitteln in einer Mordserie, in der es sich der Täter zur Aufgabe gemacht hat, die sieben Todsünden zu bestrafen. Maßlosigkeit, Habsucht, Trägheit, Hochmut, Wollust, Neid und Zorn treiben den skrupellosen Mörder an. Fünf Morde könnten vom ungleichen Ermittelerduo verhindert werden, doch der Täter scheint immer einen Schritt voraus zu sein.

"Sieben" ist die erste Zusammenarbeit zwischen Brad Pitt und David Fincher. Hier spielt Pitt einen hochemotionalen Polizisten, der mit brennenden moralischen Fragen konfrontiert wird und Gerechtigkeit gegen Rache aufwiegen muss.

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Fight Club

Jack (Edward Norton), ein von Schlaflosigkeit geplagter Yuppie, lernt den charismatischen Tyler Durden (Brad Pitt) kennen und findet bei ihm Unterschlupf, nachdem seine Wohnung in die Luft gejagt wurde. Gemeinsam gründen sie den "Fight Club", in dem sich Männer gegenseitig vermöbeln und mit neuem Selbstbewusstsein wieder in ihren Alltag starten. Immer mehr Interessenten strömen in den Fight Club, der fast schon eine Untergrundbewegung wird und genau darauf hat es Tyler abgesehen. Der Kampfverein war nur Stufe Eins, die Mission lautet, das turbokapitalistische Amerika in die Knie zu zwingen.

Wenige Jahre nach "Sieben" schuf Meisterregisseur David Fincher mit der Verfilmung des gleichnamigen Besteller-Romans von Chuck Palahniuk einen weiteren Kultfilm der 90er Jahre. Brad Pitt verkörpert hier einen skrupellosen Draufgänger, der einem System den Kampf angesagt hat und bereit ist, alles für dessen Zerstörung zu tun. Selten war der Hollywood-Schönling derart ausgeflippt wie hier.

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Snatch -  Schweine und Diamanten

Angesiedelt im zwielichtigen Milieu der Londoner Unterwelt, wirft "Snatch" einen ironischen Blick auf das bunte Treiben einiger großer und kleiner Gangster. Zwischen einem fehlgeschlagenen Diamantenraub, abgekarteten Boxkämpfen, dem Besitzer einer Schweinefarm, einem New Yorker Mafia-Boss und nicht zu vergessen einem temperamentvollen Hund entwickelt sich ein aberwitziges Verwirrspiel, bei dem am Ende keiner mehr so recht weiß, wer die Trümpfe in der Hand hält.

Brad Pitt spielt den irischen Vagabunden "One Punch" Mickey O'Neil, der mit seiner unschlagbaren Rechten zum Schrecken aller von Promotern abgesprochenen Boxkämpfe wird. An seiner Seite setzt Benicio del Toro als spielsüchtiger Mafiosi Franky Four Fingers einen großen Diamanten-Coup in den Sand, was für ihn fatale Konsequenzen nach sich zieht und seinen Boss Avi dazu zwingt, widerwillig sein geliebtes New York zu verlassen und sich auf den Weg nach London zu machen.

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Ocean‘s Eleven

Danny Ocean (George Clooney) lässt nichts anbrennen. Er hat sein elfköpfiges, kriminelles Spezialistenteam handverlesen dazu gehören unter anderem das Kartenspieler-Ass Rusty Ryan (Brad Pitt), der meisterhafte Taschendieb Linus Caldwell (Matt Damon) und der geniale Pyrotechniker Basher Tarr (Don Cheadle). Gemeinsam wollen sie drei Las-Vegas-Casinos in nur einer Nacht um 150 Millionen Dollar erleichtern. Alle drei Casinos gehören dem ebenso eleganten wie ruchlosen Unternehmer Terry Benedict (Andy Garcia), der kürzlich ein Auge auf Dannys Ex-Frau Tess (Julia Roberts) geworfen hat.

In "Ocean’s Eleven" steht Brad Pitt zwar nicht im Mittelpunkt, aber ist Teil eines legendären Star-Ensembles. Unter anderem steht er an der Seite von George Clooney und Matt Damon, zwei Kollegen, mit denen er auch privat sehr gut befreundet ist. Die Chemie ist ihnen auch auf der Leinwand anzusehen. Die trickreichen Diebe überzeugten KritikerInnen und Publikum zu gleich, weshalb noch weitere Teile der "Ocean’s"-Reihe folgten.

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Troja

Im alten Griechenland provoziert die Leidenschaft eines der legendärsten Liebespaare aller Zeiten jenen Krieg, der eine ganze Zivilisation in den Untergang stürzte: Paris, der Prinz von Troja , raubt Helena, die Frau des Königs Menelaos von Sparta eine Beleidigung, die der König nicht hinnehmen kann. Gemeinsam mit seinem Bruder Agamemnon (Brian Cox) versammelt Menelaos die griechischen Fürsten, um mit einer großen Flotte gegen Troja zu segeln.
Doch in Wahrheit schiebt Agamemnon die Familienehre nur vor
tatsächlich ist seine immense Habgier das Hauptmotiv: Er muss Troja unterwerfen, um die Ägäis unter seine Kontrolle zu bekommen und so die Vorherrschaft seines Reiches zu sichern. Ob Troja siegt oder fällt, hängt nur von einem einzigen Mann ab: Achilles (Brad Pitt) er gilt als der größte Krieger seiner Zeit. Achilles ist arrogant, rebellisch und schier unüberwindlich. Er entschließt sich, für Agamemnon gegen die Tore Trojas zu stürmen. Doch letztlich ist es die Liebe, die sein Schicksal besiegeln wird.

Auch im Alter von 41 Jahren zeigte Brad Pitt hier, was für eine Kraft in ihm steckt. Mit durchtrainierten Armen und einer Stahlrüstung wurde er zum Helden in einem Epos, das auch 20 Jahre nach seinem Erscheinen unvergesslich bleibt.

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Babel

Zwei marokkanische Jungen spielen mit einer Waffe, als sich plötzlich ein Schuss löst. Mit einem Schlag verändert sich das Leben von vier voneinander unabhängigen Gruppen auf drei verschiedenen Kontinenten für immer: das eines amerikanischen Ehepaares, das eines japanischen Vaters und seiner rebellischer Tochter und auch das eines mexikanischen Kindermädchens, das gerade ihre beiden amerikanischen Schützlinge über die Grenze schmuggelt. Diese Personen werden sich nie begegnen, auch wenn sie sich in diesem Moment so nah sind, wie es Menschen nur sein können.

Mit "Babel", einem Ensemblefilm über die Unmöglichkeit der Menschheit, in einer für alle verständlichen Sprache zu kommunizieren und wirklich zueinander zu finden, zeigt der vielbeachtete mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu sein ganzes Können. Brad Pitt spielt einen amerikanischen Touristen in Marokko, der um das Leben seiner Frau fürchtet und versuch,t seinen in den USA gebliebenen Kindern Sicherheit zu vermitteln. Pitt fügt sich hier in ein Ensemble von realtiv unbekannten SchauspielerInnen ein und gibt einer Tragödie die nötige Strahlkraft für ein internationales Publikum. Vielleicht sogar der beste Film seiner Karriere.

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Der seltsame Fall des Benjamin Button

Die Filmfassung einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald aus den 1920er-Jahren: Ein Mann kommt als über 80-jähriger Greis auf die Welt und wird immer jünger. In New Orleans werden wir Zeugen seiner Lebensgeschichte, vom Ende des Ersten Weltkriegs 1918 bis ins 21. Jahrhundert, wie sie ungewöhnlicher gar nicht sein könnte. Er findet die Liebe und verliert sie wieder, er freut sich des Lebens und trauert um die Toten vor allem aber lernt er, was wirklich von zeitloser Bedeutung ist.

In "Der seltsame Fall des Benjamin Button" bekommen wir unterschiedlichste Versionen von Brad Pitt präsentiert. Dank raffinierter Computeranimationen und grandioser MaskenbilderInnen sehen wir den Hollywoodstar sowohl als alten Greis mit kindlicher Seele, als auch als Jugendlichen mit der Weisheit eines alten Mannes. Ein beeindruckender Film über die Komplexität von Zeit.

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Inglourious Basterds

Im deutsch besetzten Frankreich muss Shosanna Dreyfus (Mélanie Laurent) mit ansehen, wie ihre Familie durch den Nazi-Oberst Hans Landa (Christoph Waltz) brutal hingerichtet wird. Nur knapp kann sie entkommen und flieht nach Paris, wo sie sich als Kinobesitzerin eine neue Identität und Existenz aufbaut. Zur gleichen Zeit formt Offizier Aldo Raine (Brad Pitt) eine Elitetruppe aus jüdischen Soldaten, die gezielte Vergeltungsschläge gegen Nazis und Kollaborateure durchführen soll. Gemeinsam mit seinen acht Männern wird er in Frankreich abgesetzt, um dort unterzutauchen und in Guerilla-Einsätzen Nazis zu jagen und töten. Schon bald werden sie von den Deutschen als 'Die Bastarde' gefürchtet. Ihre Mission führt sie schließlich in das Pariser Kino von Shosanna, die allerdings seit langem ihre eigenen Rachepläne verfolgt.

Hier ist Brad Pitt in seiner vermutlich ikonischsten Rolle zu sehen. Er schafft es, dem intellektuell eher beschränkten Offizier Aldo Raine einen einzigartigen Charme zu verleihen, der vor allem in der unvergesslichen Kino-Foyer-Szene mit Christoph Waltz zur Geltung kommt. Auch hier ist sich der Star nicht zu schade, sich in ein Ensemble einzufügen und nicht sich, sondern die erzählte Geschichte in den Vordergrund zu rücken.

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The Tree of Life

Jack wächst in den 50er-Jahren im mittleren Westen der USA als ältester von drei Brüdern auf. Vordergründig scheint die Welt in Ordnung, alles geht seinen gewohnten Gang, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Der sonntägliche Kirchgang gehört ebenso zum festen Ritual wie die gemeinsamen Mahlzeiten im Kreis der Familie. Aber der kleine Jack sieht die Risse in der Fassade. Wie seine Mutter (Jessica Chastain) hat er die Fähigkeit, mit der Seele zu sehen und dadurch Liebe und Empathie zu entwickeln. Sein Vater (Brad Pitt) hingegen predigt dem Kind, unnachgiebig für die eigenen Interessen zu kämpfen. Er will ihn stärken für das "richtige, feindliche Leben". Jack ist hin- und hergerissen zwischen seinen Eltern und ihren Idealen. Als er im Laufe seiner Kindheit mit Krankheit, Leid und Tod konfrontiert wird, verdüstert sich seine heile Kinderwelt und erscheint ihm immer mehr als undurchdringliches Labyrinth.

"The Tree of Life" ist der kryptischste Film in Pitts Karriere. Das Drama folgt keinen gewöhnlichen narrativen Mustern, sondern arbeitet mit assoziativen poetischen Sequenzen, die das Mosaikbild eines Lebens darstellen sollen. Pitt ist hier als autoritärer Vater zu sehen, dessen Fassade mit der Zeit bröckelt und seine Schwächen zum Vorschein bringt.

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The Big Short

New York im Jahr 2005: Der Dollar ist stark, die Wirtschaft boomt. Mit immer komplexer werdenden Immobilienprodukten, hervorragenden Renditen und vermeintlich minimalem Risiko werden selbst Arbeitslose zu Villenbesitzern und den Maklern, Versicherern und Bankenbossen winkt das schnelle Geld. Was die Finanzbosse, die Medien und die Regierung nicht erkennen, durchschaut der eigenwillige Hedgefonds-Manager Michael Burry (Christian Bale) sofort: Er prognostiziert schon in wenigen Jahren das Platzen der amerikanischen Immobilienblase und den daraus resultierenden Zusammenbruch der Weltwirtschaft, der Millionen Menschen heimat- und arbeitslos machen wird. Als Burry vor der großen Katastrophe warnt, will niemand auf ihn hören zu sicher fühlen sich die Bankenbosse und tun seine Prognosen ab. Daraufhin entwickelt er einen perfiden Plan und wettet gemeinsam mit weiteren risikofreudigen Spekulanten, wie dem unbeirrbaren Trader Steve Eisman (Steve Carelb) dem geldgierigen Deutsche-Bank-Makler Greg Lippmann (Ryan Gosling) und dem früheren Star-Investor Ben Rickert (Brad Pitt) gegen das Finanzsystem, um selbst das unfassbar große Geld zu machen.

"The Big Short" schafft es kaum wie ein anderer Spielfilm, Einblick in den komplexen Finanzsektor zu geben. Auf verständliche Art und Weise werden die Mechanismen erörtert, die zur Wirtschaftskrise von 2008 führten. Ein packender und bis in die Nebenrollen hochkarätig besetzter Finanzthriller