Wird ein "Bridgerton"-Star zum neuen James Bond?
Von Franco Schedl
Bald ist die 007-Rolle wieder neu zu besetzen, weil Daniel Craig in "Keine Zeit zu sterben" seine endgültige – und durch Corona reichlich verzögerte – Abschieds-Vorstellung gibt. Als aussichtsreichster Anwärter auf die Bond-Nachfolge hat bisher Tom Hardy gegolten, doch es waren auch Tom Hiddleston oder Idris Elba im Gespräch. Nun hat sich ein männlicher Hauptdarsteller der gerade auf Netflix angesagten "Bridgerton"-Serie ebenfalls ins Spiel gebracht: Regé-Jean Page.
Der Darsteller mit britisch-simbabwischen Wurzeln teilte auf Twitter eine Charakter-Promo, in der seine "Bridgerton"-Figur des Duke of Hastings kurz vorgestellt wird – und verwendete dabei das sehr Bond-nahe Wortspiel "shaken and stirred".
Bei Bond heißt es eben "shaken, not stirred", da wir alle wissen, dass 007 seinen Wodka Martini geschüttelt, nicht gerührt trinkt. Vielleicht wollte Regé-Jean Page mit seiner Wortwahl auch nur andeuten, dass er durch diese Promo gleichermaßen gerührt und vor Aufregung regelrecht durchgeschüttelt wird. Doch die Meldung hat etliche Twitter-UserInnen etwas ganz anderes heraushören lassen, da sie in dem stattlichen Darsteller, der auch in historischen "Bridgerton"-Kostümen eine perfekte Figur abgibt, einen idealen neuen Bond zu sehen glauben.
Allzu viel Hoffnung, dass ihr Wunsch in Erfüllung gehen könnte, sollten sich die Fans aber wohl doch nicht machen, denn laut "Express" stehen für Page die Chancen, der nächste Bond zu werden, 20:1.