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Vanessa Kirby spricht über die Geburtsszene in "Pieces of a Woman"

Am 7. Jänner wurde “Pieces of a Woman” auf Netflix veröffentlicht – und obwohl das Familiendrama eine große Bandbreite an Themen abhandelt, stehen vor allem die ersten 30 Minuten im Fokus der KritikerInnen. In einer ungeschnittenen Sequenz durchläuft die Hauptfigur die Höhen und Tiefen einer Geburt, die mit dem Tod ihres Neugeborenen endet und in Folge ihre Ehe auf den Kopf stellt.

Das Jahr ist zwar noch jung, aber es wird schwer sein, die Intensität dieser Szene zu überbieten. Der Hauptgrund, warum man so gepackt vor dem Bildschirm sitzen bleibt, ist Hauptdarstellerin Vanessa Kirby, die auf den Filmfestspielen von Venedig für ihre Leistung mit dem Preis als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde.

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Achterbahnfahrt

"Am schwierigsten war der Anfang. Man hört 'Action‘ und weiß, dass man jetzt 30 Minuten hat. Man will keinen Fehler machen, weil dann das gesamte Team wieder von Neuem anfangen muss. Wenn man einmal in der Szene ist, dann ist es wie eine Achterbahnfahrt, in der man nicht weiß, was als nächstes passieren wird. Die meisten Sätze sind improvisiert, aber ich wusste genau, wann ich in welchem Teil der Wohnung zu sein habe“, sagte Kirby in einem "Collider"-Interview.

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Komplexe Abläufe

Auch wenn die Darstellerin mit ihrer Leistung gerade im Fokus steht, spricht sie auch über die heimlichen HeldInnen, die ihren Erfolg erst ermöglicht haben. "Das Prothetik-Team hat sich im Kasten versteckt und als die Kamera das Schlafzimmer verlassen hat, sind sie herausgestürmt und haben den herausragenden Kopf des Babys platziert, so dass es, nachdem die Kamera wieder das Zimmer betreten hat, zwischen meinen Beinen zu sehen war. Die andere heimliche Heldin war das Baby, das mit ihren Eltern im Nebenzimmer auf ihren Einsatz gewartet hat und ganz still war, als es vor die Kamera gebracht wurde", so Kirby.

"Pieces of a Woman" ist derzeit auf Netflix verfügbar.

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