"Stranger Things"-Star Joseph Quinn hatte Flughafen-Probleme
Eddie Munson ist einer der beliebtesten Charaktere aus der vierten Staffel des Netflix-Hits "Stranger Things". Joseph Quinn (28), der den Charakter verkörpert und schon seit Jahren vor der Kamera steht, kennen viele aber offenbar trotzdem noch nicht. In der "The Tonight Show" von US-Moderator Jimmy Fallon (47) erzählte er nun, dass er beinahe nicht einreisen konnte, um in der Sendung aufzutreten. Dank seiner Rolle konnte er aber dann doch an der Show teilnehmen.
Es sei sein erster Auftritt in einer Talkshow, erklärte Quinn. Er habe es aber "beinahe nicht geschafft". Der Schauspieler sei am Vortag bei der Einreise aufgehalten worden und wurde in eine Art "Verlies" gebracht, wie er scherzend erzählt. Dort habe er zunächst rund 20 Minuten warten müssen und sei dann zu einem Schreibtisch gerufen worden, wo ihn jemand gefragt habe: "Was machen Sie in den Vereinigten Staaten, Sir?"
"Das ist Eddie aus 'Stranger Things'"
Quinn habe daraufhin gesagt, dass er angereist sei, um Jimmy Fallon zu treffen, was ihm der Mitarbeiter nicht geglaubt habe. Eine Kollege des Mannes habe den Schauspieler dann angeschaut und habe zu dem anderen gesagt: "Lass Eddie in Ruhe. [...] Das ist Eddie aus 'Stranger Things'." Der Mitarbeiter habe ihn dann gefragt: "Sie sind Eddie Munson?" Außerdem wollte er wissen, ob Quinn wieder in der fünften Staffel zu sehen sein wird. "Ähm, weiß ich nicht", habe Quinn geantwortet. Mit der Anmerkung, dass er lieber als Eddie zurückkehren solle, habe der Mann dem Schauspieler dann seinen Pass ausgehändigt.
Die vierte Staffel von "Stranger Things" ist einer der größten Erfolge für Netflix. Die neuesten Folgen wurden weltweit laut Angaben des Streamingdiensts in den ersten 28 Tagen nach Erscheinen insgesamt für etwas weniger als 1,34 Milliarden Sehstunden angeschaut. Keine englischsprachige Serie war auf der Plattform bisher annähernd so erfolgreich. Mehr als eine Milliarde Streaming-Stunden konnte zuvor nur "Squid Game" bei Netflix einfahren. Die südkoreanische Produktion hält seit Ende 2021 mit rund 1,65 Milliarden Stunden innerhalb der ersten 28 Tage den aktuellen Gesamtrekord.