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Diese Stars haben Rollen in Kultfilmen abgelehnt

Vor der Veröffentlichung weiß man selten, ob ein Film zu einem Hit wird oder nicht. Ein Drehbuch kann trügerisch sein, weshalb es zahlreiche Fälle gibt, in denen Stars Kultrollen in großartigen Filmen abgelehnt haben. Dadurch hatten weniger bekannte SchauspielerInnen die Möglichkeit, ihr Talent unter Beweis zu stellen, und feierten ihren internationalen Durchbruch.

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Angeline Jolie - Wonder Woman

Als Joss Whedon die ersten Ideen für "Wonder Woman" ausarbeitete, dachte er an Angeline Jolie. "Sie fliegt um die Welt. Sie arbeitet in verschiedenen Ländern. Sie ist sehr global und sie ist entsetzt, wie Menschen manchmal miteinander umgehen", sagte Whedon in einem Interview mit "Entertainment Weekly". Jolie scheint jedoch kein Interesse an der Rolle gehabt zu haben, weshalb sie schließlich an Gal Gadot ging.

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Johnny Depp - X-Men

Johnny Depp ist bekannt dafür, zahlreiche Rollen abzulehnen. Auch den Mutanten Wolverine in "X-Men" zu spielen, interessierte den Schauspieler nicht, woraufhin Hugh Jackman die Rolle bekam und sie für knapp zwei Jahrzehnte sein Markenzeichen wurde. Absurderweise war die Rolle von Captain Jack Sparrow in "Fluch der Karibikursprünglich für Hugh Jackman konzipiert, jedoch beschloss Disney, auf ein bekannteres Gesicht zu setzen, und engagierte stattdessen Johnny Depp.

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Maccauly Culkin - Big Bang Theory

Die Rolle von Leonard in "Big Bang Theory" wurde Macaulay Culkin mehrmals angeboten, aber der "Kevin - Allein zu Haus"-Darsteller lehnte sie immer wieder ab. "Ich hätte jetzt hunderte Millionen Dollar, wenn ich den Job gemacht hätte. Aber gleichzeitig würde ich meinen Kopf gegen die Wand schlagen", sagte Culkin in einem Interview mit "Entertainment Weekly".

Die Serie machte die Darsteller tatsächlich zu Superstars und die Rolle von Leonard ging an den damals noch unbekannten Johnny Galecki, der pro Episode eine Millionen Dollar bekam.

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George Clooney - Wie ein einziger Tag

Ryan Gosling stand bereits als Kind vor der Kamera. Seinen Durchbruch hatte er jedoch erst in der Rolle von Noah in "Wie ein einziger Tag". Eigentlich wurde die Rolle mit George Clooney besetzt, der kurz vor dem Dreh absprang.

Der Grund dafür war, dass die Figur in der Vergangenheit bereits von Paul Newman gespielt wurde. "Er ist einer der schönsten Männer aller Zeiten. Wir haben uns getroffen und ich habe gesagt 'Ich kann dich nicht spielen. Ich sehe überhaupt nicht aus wie du. Das ist verrückt'", so Clooney in einem Interview mit "The Economic Times". Auch wenn Clooney sich für zu unattraktiv für die Rolle gehalten hat, wurde er wenige Jahre später vom "People Magazine" zum "Sexiest Man Alive" gewählt.

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Sarah Jessica Parker - Beetlejuice

Heute gehört Tim Burton zu einem der erfolgreichsten Regisseure weltweit. Sein Name steht für Gothic gepaart mit Märchen-Elementen und schrägem Humor. Seine Filme machten zahlreiche SchauspielerInnen zu Stars, doch auch am Anfang seiner Karriere hatte er Schwierigkeiten, seine Figuren zu besetzen.

Sarah Jessica Parker lehnte die Rolle in Beetlejuice ab, die schließlich an Winona Ryder ging. Kurz darauf startete Parker jedoch mit "Sex and the City" durch und wurde auch ohne Burton zu einem Hollywood-Star.

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Will Smith - Django Unchained

Will Smith galt lange als Favorit für die Hauptrolle in "Django Unchained". Er arbeitete zusammen mit Regisseur Quentin Tarantino an dem Konzept, aber ließ das Projekt aufgrund künstlerischer Differenzen wieder fallen.

"Wir haben gesprochen, wir haben uns getroffen, wir haben stundenlang daran gearbeitet. Ich wollte diesen Film unbedingt machen, aber fand, es sollte eine Liebes- und keine Rache-Geschichte sein. Ich bin dagegen, dass Gewalt mit Gegengewalt gelöst wird. Als ich es mir ansah, dachte ich nur: 'Nein, nein, nein. Es kann nur um Liebe gehen'", so Smith in einem Interview mit dem "Hollywood Reporter". Die Rolle ging schließlich an Jamie Foxx, der vielfach für seine Leistung gelobt wurde.

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Michelle Pfeiffer - Pretty Woman

Die Rolle von Vivian in "Pretty Woman" wurde zunächst Michelle Pfeiffer angeboten. Sie lehnte jedoch ab und sagte, sie möge den Ton des Drehbuchs nicht. Wenn Pfeiffer zugestimmt hätte, wäre die ikonische Figur vermutlich blond statt brünett.

Der für die männliche Hauptrolle besetzte Richard Gere wollte den Film ursprünglich auch nicht machen, doch die damals unbekannte Julia Roberts konnte ihn schließlich doch davon überzeugen, mitzuspielen. Die Rolle war der Durchbruch für Roberts und machte sie zu einem Weltstar.