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5 Stars, die ihre Karriere mit einem Film ruiniert haben

Das Showbusiness ist unberechenbar. So fulminant der Aufstieg von manchen Stars ist, so plötzlich kann es mit dem Ruhm wieder vorbei sein. Auch bisherige Erfolge schützen nicht vor einem Absturz und wie diese fünf SchauspielerInnen am eigenen Leib erfahren musste, kann auch nur ein einziger Film ausreichen, um eine langjährige Karriere zu zerstören.

Diese 5 SchauspielerInnen haben ihre Karriere mit nur einem Film ruiniert:

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Kevin Costner - Waterworld

Nach seinem Oscar-Erfolg mit “Der mit dem Wolf tanzt“ hatte Kevin Costner seinen großen Durchbruch. Mit "Robin Hood" und "Bodyguard" wurde er zur Ikone der 90er-Jahre, doch der Höhenflug fand durch "Waterworld" sein schnelles Ende.

In Waterworld übernahm Costner sowohl die Hauptrolle als auch die Regie. Die aufwändige 175 Millionen-Dollar-Produktion wurde fast zur Gänze auf dem offenen Meer gedreht. Die Dreharbeiten mussten mehrmals abgebrochen werden, und schon vor der Veröffentlichung zeichnete sich ein Debakel ab. Nachdem der Film an den Kinokassen und bei KritikerInnen durchfiel, erhielt Costner nur noch Rollen in zweitklassigen Dramen.

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Taylor Lautner - Atemlos

Durch "Twilight" wurde Taylor Lautner zum Megastar. Nach seinem Erfolg bei Teenie-Filmen versuchte er sich im Actiongenre. Auf den Spuren von Tom Cruise wollte er der Actionheld einer neuen Generation werden, doch scheiterte dabei leider kläglich.

Der 2011 erschienene "Atemlos" fiel sowohl bei KritikerInnen als auch beim Publikum durch. Lautner wurde für sein mangelndes Schauspieltalent kritisiert, die seichte Handlung tat das Übrige. Jetzt ist der Schauspieler weit weg vom großen Erfolg und lieferte Gastauftritte in "Kindsköpfe" ab.

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Madonna - Stürmische Liebe

Madonna hat neben ihrer Karriere als Sängerin auch in einigen Filmen mitgespielt. Ihre größten Erfolge auf der Leinwand feierte sie mit "Eine Liga für sich" und "Evita". Während sich im Zuge der Jahrtausendwende eine durchaus solide Schauspielkarriere für die Queen of Pop abzeichnete, fand ihr Hollywood-Höhenflug mit der Fertigstellung von "Stürmische Liebe" ein plötzliches Ende.

In der 2002 erschienenen Abenteuerkomödie spielt sie eine reiche Sängerin, die mit einem kommunistischen Seeman auf einer Insel strandet. Die Regie der 10 Millionen-Dollar-Produktion übernahm Madonnas damaliger Ehemann Guy Ritchie. "Stürmische Liebe" floppte an den Kinokassen und brachte Madonna die Goldene Himbeere für die schlechteste Schauspielerin ein. Seit diesem Debakel spielte Madonna in keinem Film mehr mit.

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Taylor Kitsch - John Carter

Am Ende der Nuller Jahre galt Taylor Kitsch als einer der heißesten aufstrebenden Stars in Hollywood. Er macht sich vor allem durch seine TV-Rolle in "Friday Night Lights" einen Namen und lieferte anschließend eine großartige Leistung als Photojournalist in "The Bang Bang Club" ab.

Mit drei Blockbuster-Rollen in der Tasche hätte 2012 das große Jahr für Kitsch werden sollen, doch es besiegelte leider den Absturz des Shooting-Stars. Nachdem "Battleship" und "Savages" gefloppt waren, hing seine gesamte Hoffnung am 300 Millionen-Dollar-Epos "John Carter". Der Film überzeugte jedoch auch nicht an den Kinokassen und Kitsch wurde von den Studios für immer abgeschrieben. Seitdem ist er hauptsächlich in TV-Produktionen zu sehen.

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Demi Moore - Die Akte Jane

Demi Moore etablierte sich in den 90er-Jahren als einer der gefragtesten Darstellerinnen Hollywoods. Mit "Ghost", "Ein unmoralisches Angebot", "und "Eine Frage der Ehre" war sie an der Seite von Größen wie Jack Nicholson, Tom Cruise, Patrick Swayze und Robert Redford zu sehen. Auch wenn ihre Filme große Erfolge waren, machte sie sich durch ihr Verhalten am Set einen Ruf als Diva.

Für "Die Akte Jane" rasierte sie sich vor laufender Kamera die Haare, aber der Flop des Actionfilms war der Beginn der Abwärtsspirale in ihrer Karriere. Moore zog sich für einige Jahre nach Idaho zurück und war erst ab dem Jahr 2000 wieder in Filmen zu sehen. An ihren vorherigen Erfolg konnte sie jedoch nie wieder anschließen.