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"Schneewittchen": Gal Gadot wird böse Hexe für Disney

"Ich bin so aufgeregt. Ich würde so gerne mehr verraten", erzählte die Schauspielerin über ihr Mitwirken in einem geplanten Schneewittchen-Remake am Rande der Premiere für ihren neuen Film "Red Notice", wie das US-Branchenblatt "Variety" am Freitag berichtete.

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Gadot hatte laut Medienberichten kürzlich den Zuschlag als die böse Königin in der neuen Realverfilmung des Märchenklassikers "Snow White" bekommen. Regisseur Marc Webb ("The Amazing Spider-Man") soll 2022 mit den Dreharbeiten beginnen.

Das Disney Studio hatte bereits im Juni die Hauptrolle von Schneewittchen an den jungen Nachwuchsstar Rachel Zegler vergeben. Zegler (20) ist ab Dezember in ihrer ersten großen Rolle in Steven Spielbergs "West Side Story"-Remake zu sehen.

Schon seit 2016 plant Disney eine Realverfilmung von "Snow White" nach dem Märchenklassiker der Gebrüder Grimm um das schöne Schneewittchen, die böse Königin-Stiefmutter und die hilfsbereiten Zwerge. 1937 hatte das Studio mit "Schneewittchen und die sieben Zwerge" seinen ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm herausgebracht.

Seit Mitte der 1990er Jahre hat Disney bereits eine Reihe seiner Zeichentrickklassiker wie "Das Dschungelbuch", "101 Dalmatiner", "Alice im Wunderland", "Dumbo", "Die Schöne und das Biest", "Aladdin", "Mulan" und auch "Dornröschen" mit prominenten Hauptdarstellern wie Glenn Close, Johnny Depp, Emma Watson oder Will Smith als Realverfilmungen neu aufgelegt.

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Während sich etwa "Cinderella" (2015) stark am märchenhaften Zeichentrickoriginal orientierte, bekamen andere Realverfilmungen der Klassiker jüngst eine düstere Note, indem sie die jeweiligen Bösewichte in den Vordergrund stellten. Heuer sorgte etwa Oscarpreisträgerin Emma Stone mit der Verkörperung der "Cruella" aus 101 Dalmatiner im gleichnamigen Film für Furore. Angelina Jolie hatte sich als böse Fee "Maleficient" aus Dornröschen zuvor gleich zwei Mal (2014 und 2019) die Hörner aufgesetzt.