Darum will Ryan Reynolds vorerst mit der Schauspielerei aufhören
Von Lana Schneider
Ryan Reynolds bescherte uns schon mit "Free Guy" ein Filmhighlight in diesem Jahr. In einem Instagram-Post verriet er, dass sein neuestes Filmprojekt "Spirited" mit Will Ferrell und Octavia Spencer abgedreht ist.
In der Musical-Version von Dickens' "A Christmas Carol" verkörpert Reynolds den grimmigen Scrooge – und diese Rolle scheint dem Hollywoodstar einiges abverlangt zu haben, weshalb er eine Pause von der Schauspielerei braucht.
"Bin nicht sicher, ob ich vor drei Jahren überhaupt zu so einer herausfordernden Rolle ja gesagt hätte", erklärte Reynolds.
Er hätte die Arbeit mit Ferrell und Spencer sehr genossen und fände jetzt eine Pause perfekt: "Ideales Timing, eine kleine Pause vom Filmemachen einzulegen. Ich werde jede Sekunde der Arbeit mit diesen unglaublich talentierten ProduzentInnen und KünstlerInnen vermissen."
Familienzeit
Wie Reynolds außerdem im Interview mit "The Hollywood Reporter" erklärte, wolle er die kommende Zeit mit seiner Frau und seinen Kindern verbringen. "Ich nehme mir mehr Platz für meine Familie. (...) Wisst ihr, diese Zeit bekommt man nicht mehr zurück", so Reynolds.
Seitenhieb von Blake Lively
Bekanntlich necken sich Blake Lively und Ehemann Ryan Reynolds besonders gerne in den sozialen Medien, weshalb Lively natürlich sofort auch hier die Gelegenheit ergriff: "Michael Caine war der Erste", schrieb die 34-Jährige und bezog sich auf die Gerüchte, dass Hollywoodstar Michael Caine mit 88 Jahren in den Ruhestand gehen wolle – diese haben sich allerdings als falsch herausgestellt, wie Caine auf Twitter erklärte.
Ob die Pause von Reynolds künftige Projekte – wie beispielsweise "Deadpool 3" – beeinflussen wird, ist derzeit ungewiss. "Spirited" wird wahrscheinlich vor Weihnachten 2022 in den Kinos starten.