Ryan Reynolds schaut zum ersten Mal "Green Lantern" und amüsiert Twitter
Von Franco Schedl
Es soll ja Stars geben, die es nicht aushalten können, sich selber auf der Leinwand zu erblicken. Ryan Reynolds gehört offenbar zu ihnen, denn obwohl "Green Lantern" bereits zehn Jahre alt ist, hatte er den Film über den DC-Superhelden bisher noch nie gesehen. Was allerdings auch damit zusammenhängen könnte, dass dieses Werk einen so üblen Ruf genießt und zu den schlechtesten Superhelden-Filmen aller Zeiten zählt.
Filmschauen unter Gin-Einfluss
Jetzt hat aber Reynolds am grünen St. Patricks-Day das Wagnis endlich unternommen und sich erstmals den Film angesehen, um in Live-Tweets von seiner Erfahrung zu berichten. Er konnte es sich nicht verkneifen, gleich einmal Werbung für seine eigene grüne Gin-Marke zu machen, weil man einen angeblich so schrecklichen Film unter Alkohol-Einfluss bestimmt besser übersteht.
Da er im Drehbuch damals nur seine Rolle gelesen habe, wird die Film-Erfahrung für ihn nun viel Neues bieten.
Zunächst regte er sich jedoch darüber auf, dass "Green Lantern" nirgendwo zum Streamen verfügbar sei. Immerhin ist das ja schon kein gutes Zeichen, wenn diesen Film niemand ins Angebot aufnimmt.
Eine zynische Bemerkung zur Handlung darf nicht fehlen:
Aber auch Witze über seine Frau Blake Lively hat er eingebaut, da das gegenseitige Geplänkel zwischen dem Ehepaar ohnehin eine lange Tradition hat. In einem Tweet gibt er sich ganz erstaunt, weil Livley hier ebenfalls eine Hauptrolle spielt.
Zwischendurch zeigt er uns sogar, wie er beim Film-Schauen den Gin konsumiert:
Dann teilt er noch ein paar Anekdoten über die Zeit am Set mit und stellt Überlegungen zu Schauspiel-KollegInnen an. Seine Zusammenfassung fällt zuletzt überraschend positiv aus und obwohl Reynolds den Film längst nicht für perfekt hält, plädiert er dafür, dass man dem Werk eine Chance gibt. Für einen unterhaltsamen Abend kann es allemal beitragen – auch wenn man nicht gerade seine Gin-Marke intus hat.
Und den "Green Lantern"-Ring besitzt er auch noch, wie man bereits in dem kurzen Video gesehen hat: