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Riley Keough präsentiert in Cannes Regie-Debüt

Die diesjährigen Filmfestspiele von Cannes, die am 17. Mai gestartet sind und noch bis zum 28. Mai andauern werden, sind in doppelter Hinsicht etwas ganz Besonderes für Schauspielerin und Regisseurin Riley Keough (32). Am Samstag (22. Mai) feierte dort ihr Regiedebüt, das Drama "War Pony" über zwei junge indigene Männer, die im US-Reservat Pine Ridge (South Dakota) aufwachsen, Weltpremiere. Und in nur drei Tagen steht an der Côte d'Azur das nächste Highlight für die 32-Jährige an.

Denn Keough ist die Tochter von Lisa Marie Presley (54) - und somit die Enkelin des King of Rock'n'Roll, Elvis Presley (1935-1977). Dem hat Regisseur Baz Luhrmann (59) mit seinem rund drei Stunden langen Biopic "Elvis" ein filmisches Monument errichtet. Am kommenden Mittwoch (25. Mai) wird der Streifen, in dem Austin Butler (30) den jungen Durchstarter mit dem skandalösen Hüftschwung mimt, ebenfalls in Cannes Weltpremiere feiern.

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Ein "glücklicher Zufall"

Dass es zu dieser Konstellation bei der 75. Ausgabe der Filmfestspiele von Cannes gekommen ist, sei laut Festival-Chef Thierry Frémaux (61) ein "glücklicher Zufall" gewesen, wie ihn "People" zitiert. Keough fehlen angesichts dieses Zufalls glatt die Worte. Sie habe bereits die Ehre gehabt, den Film gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter Priscilla Presley (76) zu sehen, wie "Variety" berichtet. Alle drei Frauen seien während des Films in Tränen ausgebrochen, so Keough. "Es war eine höchst emotionale Erfahrung. Es ist sehr intensiv, zuzuschauen, wenn es sich um deine eigene Familie handelt.

"In Schock" sei sie zudem aufgrund der Ehre, ihren eigenen Film in Cannes präsentieren zu dürfen. "Wir sind einfach nur dankbar, hier sein zu dürfen." "War Pony" hat sie gemeinsam mit Gina Gammel gedreht, für die der Film ebenfalls die Premiere als Regisseurin darstellt. Ob und wenn ja wann der Film in die deutschen Kinos kommen wird, ist noch nicht bekannt. Ganz im Gegensatz zu "Elvis", der hierzulande ab dem 23. Juni zu sehen sein wird.