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Oliver Pocher muss im November wegen Boris Becker vor Gericht

Ende des Jahres wird eine Zivilklage von Boris Becker (54) gegen den Komiker Oliver Pocher (44) verhandelt. Das Landgericht Offenburg hat am 11. August mitgeteilt, dass der Gerichtstermin auf den 15. November festgelegt wurde. "Wir fordern eine Unterlassung von Pocher. Es geht um das nicht genehmigte Senden von Filmmaterial. Dabei wurde Boris Becker ins Lächerliche gezogen", erklärte Samy Hammad, der Anwalt der Tennislegende, Ende Juni 2022 der "Bild"-Zeitung.

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Verhandlung wurde verschoben

Gemeint ist ein Beitrag aus der TV-Show "Pocher - gefährlich ehrlich!" aus dem Jahr 2020. Dr. Patricia Cronemeyer, die Anwältin des Komikers, sagte der Tageszeitung ebenfalls im Juni, dass man "vollstes Vertrauen" habe, "dass die Klage abgewiesen wird. Der scherzhafte TV-Beitrag, um den es geht, verletzt Herrn Becker in keinster Weise in seinen Rechten [...]."

Eigentlich sollte die mündliche Verhandlung schon vor Wochen stattfinden, wurde aufgrund einer Erkrankung einer an dem Verfahren beteiligten Person jedoch mehrfach verschoben. Die beiden Parteien seien demnach nicht persönlich zu dem neuen Termin geladen.

Becker befindet sich derzeit in einem Gefängnis in Großbritannien. Der ehemalige Tennisstar war im April von einem Londoner Gericht wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.