Stars

Rassismus gegen "Obi-Wan Kenobi"-Star Moses Ingram

Rassismus lässt sich das Imperium nicht gefallen. Nach dem Start der Disney+-Serie "Obi-Wan Kenobi" gab es viel Lob für die Hauptdarsteller Ewan McGregor (51), Hayden Christensen (41) und Moses Ingram (29). Letztere erreichten aber nicht nur positive Nachrichten. Ingram bekam via Instagram rassistische Beleidigungen geschickt, die sie in ihren Storys öffentlich machte. Ihr Arbeitgeber Disney stärkte der Schauspielerin daraufhin den Rücken. Auf Twitter veröffentlichte die Produktionsfirma ein klares Statement.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen

Disney: "Wir leisten Widerstand"

"Wir sind stolz, Moses Ingram in der 'Star Wars'-Familie willkommen heißen zu dürfen und sind gespannt, wie sich Revas Geschichte entwickeln wird. Wenn irgendjemand vorhat, ihr das Gefühl geben zu wollen, unwillkommen zu sein, haben wir nur eine Sache zu sagen: Wir leisten Widerstand", heißt es in dem Post. "Es gibt mehr als 20 Millionen empfindungsfähige Spezies im 'Star Wars'-Universum, sei kein Rassist", fügte das Unternehmen dem ersten Beitrag noch hinzu.

Alle Inhalte anzeigen

Ingram selbst reagierte ebenfalls auf die rassistischen Anfeindungen im Netz. "Es gibt nichts, was man gegen diesen Hass tun kann", schrieb sie laut "Entertainment Weekly" in ihrer Instagram-Story. Dennoch sei sie dankbar für all die Leute, die sich online für sie einsetzen würden: "Das bedeutet mir die Welt." Schlussendlich zieht sie jedoch ein trauriges Fazit, sie müsse "darüber lachen können und es ertragen".

Alle Inhalte anzeigen

Auch John Boyega wurde rassistisch angefeindet

Moses Ingram ist nicht die erste schwarze Schauspielerin im "Star Wars"-Universum, die von rassistischen Anfeindungen betroffen ist. John Boyega (30), der in den neuen Filmen des Franchise seit 2015 den Sturmtruppler Finn spielte, sah sich ebenfalls rassistischen Attacken ausgesetzt. Der Schauspieler schien damals jedoch gelassen geblieben zu sein. "Gewöhnt euch dran", war laut "Entertainment Weekly" seine Reaktion auf die Beschwerden.